Ulla Schmidt – ohne Wahlkreis

Ulla Schmidt (SPD) ist weg vom Fenster als Gesundheitsministerin, weil die SPD nicht mehr in der Regierung sitzt. Dass ich je solch einen Freudentag erlebe, konnte ich mir nicht vorstellen. Ihren Wahlkreis hat sie an den Vorsitzenden der Ärztegewerkschaft „Marburger Bund“ verloren. Ulla Schmidt muss ja von der Bevölkerung bestens gehasst werden.

Die SPD hat aus der Massenflucht ihrer Wähler nichts gelernt, stützt und schützt sie die, die uns von einer teuren Reform zur nächsten noch teureren Reform jagte und verschafft ihr über einen Listenplatz ein warmes Plätzchen im Bundestag. Muss denn die SPD erst ganz von der Bühne verschwinden, bevor sie lernt sich von solchen Leuten zu trennen. Dabei ist es doch ganz einfach: die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.

4 Gedanken zu „Ulla Schmidt – ohne Wahlkreis

  1. Sylvia

    Sehr viele haben ihr Direktmandat nicht geholt. So auch Westerwelle und Cem Özdemir.
    Lachen kann ich erst, wenn es Deutschland wieder besser geht.

  2. Robert

    Ja Renate, wie Sie schon richtig schrieben. „Schauen wir nun mal, was nachkommt.“ Die Kanzlerin hat ja bereits erklärt, diese Gesundkeitspolitik bleibt, es ist mit ihr nicht darüber zu diskutieren. Sollte man ruhig einmal drüber nachdenken. Was die FDP den Ärzten versprochen hat, ist der Kanzlerin egal. Westerwelle sagte bereits dazu, es ist alles verhandelbar.Da haben die Ärzte wohl aufs falsche Pferd gesetzt. Wichtig für Westerwelle ist, daß er Vizekanzler und Außenminister wird, wie eins Möllemann. Übrigens der Vorschlag von Westerwelle die Arbeitsämter aufzulösen, stammt auch von Jürgen Möllemann. Der Geist von Jürgen lebt weiter in der FDP. Schauen wir mal, was da wieder auf uns zu kommt.Vergessen wir nicht, Möllemann war der Ziehsohn von Genscher.Wir haben schon erlebt wie gut Genscher im Umwandeln ist.
    Scherzt und lacht nicht zu viel, denn wer zu letzt lacht ,lacht am besten.
    Ulla Schmidt kann jetzt für sich frei aufspielen und das wird sie auch sicherlich tuen.
    Übrigens in Deutschland gibt es verschiedene Mundarten und das ist gut so. Bischen Toleranz sollten wir schon haben. Für mich klingen einige Mundarten auch nicht besonders schön. Haß muß man da nicht sähen.

  3. Renate

    Da ich seit gestern einen Feedreader für MAC habe, kann ich jetzt schnell sehen, wann es bei dir was Neues gibt. Feine Sache!
    Also, dass die Frau Schmidt nun bald weg vom Fenster sein wird, stimmt mich sehr, sehr traurig.

    Scherz beiseite, wenn ich die nur reden gehört habe, ging mir das Messer im Sack auf, wie er Badenser zu sagen pflegt. (Ich bin in Freiburg aufgewachsen).

    Schauen wir nun mal, was nachkommt.

    Herzlicher Gruß an dich und den HD – von Renate

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