Die Missionare der Sonnenindustrie haben versagt. Es gelang ihnen nicht, sich den CDU Sonnenjünger Röttgen vollständig einzuverleiben. In ihren Augen muss der Umweltminister wohl als Versager angesehen werden, hat er sich doch mit dem nicht bekehrbaren Wirtschaftsminister Rösler eingelassen, zum Schaden der chinesisch, deutschen Jagdgesellschaft. Von 24.4 auf 19.5 Cent/Kilowatt, soll die Einspeisevergütung sinken, für die Fördergeldjäger ein Minus von 20 Prozent. Den Solarparks, je nach Größe, geht es noch mehr an den Fördergeldkragen, bis zu 30 Prozent weniger. Ich sehe die Modulhersteller schon barmen und drohen. Ich rate mal, sie werden, wie immer, tausende Arbeitsplätze in Gefahr sehen, wie das wohl geht, wo doch über 80 Prozent der Ware aus China kommt, können sie nicht logisch erklären. Auch die Chinesen haben ihre Solarförderung drastisch eingeschränkt. Es scheint, Politiker in aller Welt haben erkannt, Sonnenenergie ist zu teuer, es gibt deutlich effizientere Energiequellen. Sie werden auch drauf gekommen sein, der überhitzten Branche geht es einzig um Rendite, zuletzt im zweistelligen Bereich.
Denk ich da an unser Woltersdorf und seinen grünen Bürgermeister, der unbedingt mit auf dem Fliegenfänger der Sonnenbauern kleben wollte, kann man vielleicht sagen, wir können vom volkswirtschaftlichen Glück reden, dass das Dach der FAW nicht rechtzeitig fertig war. Hier können nach dem Stichtag,´1. April, keine Nuggets gerafft werden.