Rüdersdorf zeigt Verantwortung für seine Denkmale

Denkmal Rüdersdorf
Vor zwei Jahren stieß ich auf das Kriegerdenkmal in Alt-Rüdersdorf. Schlimm sah es aus und die Rüdersdorfer machten sich Gedanken, wie sie das Denkmal retten können. Der Bürgermeister und die Gemeindevertreter unserer Nachbargemeinde haben zwischenzeitlich den Entschluss gefasst, Nägel mit Köpfen zu machen, heißt das Denkmal für die Nachwelt zu restaurieren. 65.000 Euro sind bereitgestellt, um Denkmal und Metalltafeln mit den Namen der Gefallenen zu erhalten.

Die Tafeln werden in Herzfelde von der Firma Metallbau Brederick restauriert, ohne das Kosten für die Gemeinde entstehen. Die Berliner Bildhauerei Hoferick hat bis Ende November das Denkmal fast gänzlich abgebaut und die brauchbaren Kalksteine auf den Bauhof eingelagert. Die zerstörten Steine werden neu geschaffen und bis Ende Juni 2014 soll das Denkmal wieder aufgebaut sein.

In Lichtenow, einem Ortsteil von Rüdersdorf wird das Kriegerdenkmal bis zum kommenden Sommer ebenfalls wieder hergerichtet.