Meine Email an die MOZ

Gegendarstellung zum Artikel MOZ Seite 17. März 2010, FDP rückt von Kämpfes Wahlempfehlung ab

Der Inhalt Ihres Artikel, soweit er Andreas Heinitz betrifft, entspricht nicht der Wahrheit.

Erstens habe ich niemals das Wort „vehement“ für Dr. Vogel verwendet. Der Verfasser des Artikels möchte damit dem Leser eine bei mir nicht vorhandene Begeisterung für Dr. Vogel vorgaukeln. Am Wahlabend habe ich gesagt, dass ich „vielleicht“ Dr. Vogel unterstützen werde, mehr nicht – alles weitere ist eine fehlerhafte Interpretation meiner Worte.

Auch die weitere Berichterstattung von Herrn Bunge, entspricht nicht dem gesprochenen Wort. Es gab keine Bauchentscheidung – es gab nur das Wort „vielleicht“, welches jede Möglichkeit offen lässt.

Ich habe niemals gesagt: „Ich wolle keine Grünen und keine Linken.“ Es ist allgemein bekannt, dass ich ohne jede Hilfe aller Parteien und damit auch ohne deren Einflussnahme arbeite.

Ihre Aussage, dass Peter Reschenberg zu meinem Unterstützerfeld gehört, stimmt nicht. Peter Reschenberg hat mich einige Male besucht, später nur noch mit mir telefoniert, um mir seine Ansichten über Kommunalpolitik vorzutragen. Die Ansichten von Reschenberg erwiesen sich schnell als nicht übereinstimmend mit meinen Vorstellungen. Mir hat er telefonisch vor der Wahl erklärt, dass er die FDP unterstützt.