Punkt 7. Vorbereitung der nächsten Sitzung (26.11.2014)
Normalweiser wird über diesen Punkt nicht weiter berichtet, aber diesmal muss es sein. Es geschah eigentlich Ungeheuerliches.
Es wurden Vorschläge von verschiedenen Abgeordneten für die Tagesordnung der nächsten Sitzung eingebracht.
Askell Kutzke (Unser Woltersdorf) brachte beim Thema Personal den Kämmerer und Hannes Langen ins Spiel. Kutzke fand, dass durch das Fehlen der beiden, das Tagesgeschäft der Verwaltung und die Ausschusssitzungen blockiert werden. Weiter wollte er wissen, ob es da einen Plan B gebe, wer es macht und wer dann Ansprechpartner sei. Er findet den jetzigen Zustand nicht gut.
Der Bürgermeister antwortete, dass Herr Langen nicht blockiere, die Zuarbeit wurde erledigt und die Mitarbeiter wüssten Bescheid. Was im Moment schwieriger sei, wäre der Bereich des Kämmerers, weil der nicht da ist.
Askell Kutzke forderte, deshalb möchte er dieses Thema auf der Tagesordnung haben, da keiner weiß, wann der Kämmerer wiederkommt. Es müsse doch jemand für die Zuarbeit aus der Kämmerei verantwortlich sein. Es könne doch nicht ein Haushalt besprochen werden ohne den, der dafür zuständig sei, und der ist nicht da.
Wilfried von Aswegen schlug vor, den Punkt als Personalangelegenheiten aufzunehmen, selbst wenn der Kämmerer da sei. Es müsse darüber gesprochen werden.
Der Bürgermeister fragte nach, ob der Punkt gestrichen werde, auch wenn der Kämmerer wieder da sei. Dem widersprach Daniel Lohse (CDU/SPD) mit dem Argument, der Kämmerer könne ja wieder krank werden. Er fuhr fort, dass das nichts Absichtliches sei, krank werden könne jeder. Dann stellte er die Frage, wie die Arbeit im Ausschuss und der Verwaltung weitergehen soll. Wer macht die Arbeit weiter?
Wilfried von Aswegen fand, dass es ja wohl in diesem Tagesordnungspunkt Personal eigentlich um Krankheit und Vertretung ginge, also um Personalstruktur.
Askell Kutzke widersprach und erklärte, es gehe darum, dass die Kämmerei zurzeit nicht arbeitsfähig sei. Der Kämmerer sei krank, es müsse aber weitergehen. Die Abgeordneten sitzen hier in diesem Ausschuss und haben keine Zahlen vorliegen, obwohl der Punkt auf der Tagesordnung stand. Er möchte vermeiden, dass dieser Zustand auch in den nächsten Sitzungen anhält.
Rainer Vogel gab zu bedenken, dass es Aufgaben gibt, die nur der Kämmerer machen könne. Wenn er nicht da ist, könne es eben nicht gemacht werden. Diese Situation hatten sie vor gute einem Jahr schon einmal. (Anmerkung: da hatte die Kämmerin wohl genug vom Genius des Bürgermeisters. Im Sozialausschuss und der GV-September 14 sind Hauke und Kutzke von Unser Woltersdorf den Kämmerer schon einmal angegangen).
Claus-Dieter Quassowski (CDU/SPD) warf ein, dass Debatten über Personen in den nicht öffentlichen Teil gehören. Über Personalstrukturen losgelöst von der einzelnen Person, könne dagegen öffentlich debattiert werden, da es da um Strukturen der Verwaltung ginge.
WBF-Vogel schwenkte mit seiner Frage ab zur Schleusenstraße und der Straßenbahn, wo die Gleiserneuerung und der Neubau der Schleusenstraße in den nächsten Jahren anstehe.
Es wurde weiter über verschiedene Punkte, wie das Gutachten der BSG diskutiert. Dann brachte Jelle Kuiper (DIE LINKE/Grüne) die ominöse Streichliste für den Haushalt 2015 mit den 120 Punkten ins Spiel.
Wilfried von Aswegen wollte einen Vorschlag machen, da er ja an der Liste mitgearbeitet habe und die ganzen Punkte verdeutlicht habe, die nach seiner Meinung streichungs- oder reduzierungsfähig seien. Es konnte aber noch nicht alles mit Herrn Tauschek abgesprochen werden, da er krank ist. Diese Liste ist jetzt aufgetaucht und er wäre bereit, diese Liste den Abgeordneten elektronisch zukommen zu lassen, damit in den Fraktionen darüber diskutiert werden könne.
(Anmerkung: Komisch, grad hat Vogel behauptet, der kranke Kämmerer sitzt zu Hause und strickt an der noch nicht fertigen Liste. Von Aswegen behauptet einige Sätze später, die Liste ist schon bei ihm angekommen und er wäre bereit sie mit den Abgeordneten zu teilen. Wo findet bei diesem Bürgermeister eigentlich die Verwaltungsarbeit statt, in der Krankenstube des Kämmerers oder im hellsichtigen Studio des großen Vorsitzenden des Finanzausschusses, oder beim Griechen oder lief hier wieder mal eine große Spinne durch den Ratssaal und spann ihr klebriges Garn?).
Sölve Drawe (WBF) fragte verwundert, woher von Aswegen die Kompetenz nehme, so eine Streichliste aufzustellen. Er sei weder Verwaltungsangestellter, noch Bauamtsleiter, noch, noch, woher er diese Kompetenz nehme?
Der große Vorsitzende antwortete, wenn Sie (Sölve Drawe, unsere ehemalige Kämmerin) sich den Haushaltsplan durchlesen, er gehe davon aus, dass sie das könne und ihn auch verstehe und wenn dann noch mit den Fachbereichen, Herrn Langen und Herrn Tauschek, gesprochen werde, dann könne so etwas erstellt werden, dafür brauche man keine fachliche Kompetenz. Die Liste werde aber von der Verwaltung kommen und vom Kämmerer geprüft werden. Er habe lediglich eine Fleißarbeit gemacht.
(Anmerkung; grad eben hat von Aswegen gesagt, er hat die Liste zu Hause, der Bürgermeister hat ebenfalls grad gesagt die Liste befinde sich in der Krankenstube des Kämmerers und nun behauptet von Aswegen, die Liste kommt aus der Verwaltung. Spinne spinne, liebe Spinne, mir ein festes Seemannsgarn).
WBF-Vogel fand, dass von Aswegen solche Liste nur für Unser Woltersdorf erstellen könne, denn er sei dort gebunden.
Claus-Dieter Quassowski (CDU/SPD) fragte sich, was Herr von Aswegen nun sei, Vorsitzender des Ausschusses, Assistent des Kämmerers oder zukünftiger Bürgermeister. In seinen Augen werden hier Grenzen verwischt. Ansprechpartner der Gemeindevertreter ist die Verwaltung mit dem Hauptverwaltungsbeamten und den Amtsleitern. Die Abgeordneten reden über die Dinge, die die Verwaltung vorlegt, das sei die Grundlage auf der beschlossen werde.(Anmerkung: das war einmal, wir haben jetzt den Genius von Unser Woltersdorf).
Wilfried von Aswegen war baff erstaunt, dass sein unter der Hand geleistetes Engagement für den Haushalt als Zuarbeit für den Kämmerer oder Bürgermeister angesehen wird. Er habe so einen Job schon gemacht. Claus-Dieter Quassowski ironisch, dass wohl alle Gemeindevertretern dafür seien. Sie sind gewählt worden, weil ihnen der Haushalt am Herzen liege.
Kommentar: Ich bin dafür, ab dem nächsten Finanzausschuss Eintrittsgelder zu nehmen. Das große Schmierentheater mit nichts dahinter, sollte uns einige Euros wert sein. Bedauerlich an dem schmierigen Stück ist nur der Akt, in dem ein erstklassiger Fachmann von Leuten, deren Intelligenz förderungsfähig ist, demontiert werden soll. Der rote Faden der Vorstellung könnte lauten, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen oder auch ein Schuldiger für’s eigene Versagen wird gesucht. Der Produktionsleiter im Rathaus hat bisher immer einen
Schuldigen gefunden, wir ahnen schon, wie der letzte Akt endet.
Um es genau zu sagen,
gute Kämmerer mit fundiertem Wissen in der Doppik sind Mangelware.
Und das hat unser Kommunistischer Vogel noch nicht begriffen:
Marktwirtschaft.
Auch hier wirken Angebot und Nachfrage.
Bei knappem Angebot an guten Kämmerern und hoher Nachfrage
kommt der zum Zuge, der das bessere Angebot macht.
Das gilt nicht nur für Herrn Tauschek,
auch für jeden künftigen potentiellen Bewerber.
Warum sollte sich ein guter Kämmerer den Zirkus mit so einem Vogel und den Knallchargen von UW, Links und Grün antun,
wenn doch woanders seine Arbeit geachtet
und dazu noch gut oder besser bezahlt wird ???
Ich erinnere nur an die frühere Kämmerin,
die das Handtuch geworfen hat und mit
Kusshand bei der KWU genommen wurde,
dort in verantwortungsvoller Position tätig ist,
wo ihr kein Vogel patzig kommt –
und obendrein noch mehr verdient als vorher.
Hmm, dann gibt es noch all die Mitarbeiter im Rathaus,
die der Menschenkenner Vogel gegen sich aufgebracht hat.
Also, Äääääh, die Hausfrauen….
Es lässt tief blicken, was die 68er Kommunisten so für ein Menschenbild
haben und welche Verachtung sie für andere, vermeintlich unter ihrem
intellektuellen Niveau stehende mitbringen.
(Beachte: gerade bei den Grünen tummeln sich scharenweise
Schul- , Ausbildungs- und Studienabbrecher, Mathematik- und Techniknieten !!!)
Dass gerade für Vogel der Hausfrauenstand das letzte ist,
ist besonders witzig, weil: der ist zu doof, ein Spiegelei,
geschweige denn ein ordentliches Steak zu braten….
M.
Unser Kämmerer zeigt menschliche Kompetenz und Fachwissen. Wir können froh sein, solch einen Menschen in unserer Gemeinde zu haben. Menschen von diesem Format finden überall schnell neue Arbeit, ohne dort diesen Kindergarten von Woltersdorf erleben zu müssen. Die Verwaltung und auch viele Gemeindevertreter könnten ihn auch mal freundlich behandeln.
Der Ober-Vogel hat irgendwie einen auffallend großen Verschleiß an Kämmerern.
Was definitiv nicht an den fachlich hervorragenden Kämmerern liegt,
sondern an der miserablen Personalführung und dem schlechten Charakter des Oberindianers.
Aber das ist ja nicht neu, auch früher schon ist er mit dienstlich Untergebenen
so umgesprungen, wie sich herumgesprochen hat.
Vogels größtes Problem ist aber, dass jeder Mitarbeiter mit Format und Sachverstand
eine Bedrohung seiner narzistischen Persönlichkeit darstellt, oder anders ausgedrückt:
HVB Vogel muss sich selbst schlau finden,
um sein mangelndes Selbstbewusstsein in Schach zu halten.
Seine Arbeit als Chef einer Verwaltung macht ihm Angst,
er ist unfähig, mit seinen Mitarbeitern im Rathaus zu kommunizieren –
und er weiß: die wissen das.
Für Vogel muss jeder Tag im Rathaus eine innere Horror-Show sein.
Aber bald hat er ja sein Ziel erreicht:
Ab dem Tag, an dem er sein Amt genau 5 Jahre innehat,
stehen ihm Ruhegehaltsbezüge zu, die er ungekürzt erhalten wird,
denn er hat dann bereits die Regelaltersgrenze erreicht.
Damit ist sein Konzept aufgegangen:
Eine gute Basisabsicherung für den Ruhestand.
Ich würde sogar fast darauf wetten,
dass er sich bald nach Ablauf dieser 5 Jahre mit irgendeinem Grund in seinen wohlverdienten (?????????) Ruhestand verabschiedet.
Ihm geht es jetzt darum, einen neuen Bürgermeister(kandidaten) aufzubauen.
So sind die kommunistischen 68er, ohne sie stünde Deutschland heute besser da:
Aufgeschlossener für Technik, Marktwirtschaft, Eigenverantwortung und Zukunft.
Ohne Multikultiquatsch aber mit gelungener Integration von gut ausgebildeten Zuwanderern in den Rechtsstaat. Mit einem leistungsfähigen Bildungssystem und statt Pazifisten-Gesinnung hätten wir eine funktionierende Bundeswehr, die Freiheit und Rechtsstaat auch verteidigen könnte. Wir hätten eine zuverlässige und billige Energieversorgung, statt Zappelstrom in der Steckdose.
Aber die 68er können nach all den unseligen Katastrophen, die sie verursacht haben, nicht einfach sang- und klanglos von der Bildfläche verschwinden.
Jetzt wo das biologische Ende ihrer Zeit naht, müssen sie überall noch mal hinpinkeln und ihr Revier markieren. Den Dreck müssen hinterher immer andere wegwischen.
Meistens die nächste Generation.
M.