Edeka in Woltersdorf baut seinen Parkplatz um

Das Stückchen Weinbergstraße bis „Am Werk“ ist fertig. Ein kleiner Teil, direkt an der Seestraße gehört zum Sanierungsgebiet und wurde aus den dafür zur Verfügung stehenden Mitteln bezahlt. Die Kosten für den restlichen Teil bis zur Straße „Am Werk“ schulterte Edeka. Der Discounter will seinen Laden auf den neuesten Stand bringen, innen, ist schon alles umgebaut.

Außen ist jetzt der Parkplatz an der Reihe. Der halbe Platz ist aufgebuddelt, blaue Rigolen verschwinden tief in die Erde, sie sind Teil einer Regenentwässerung. Braune, senkrecht aus der Tiefe kommende Rohre sind später die Verbindung von der Platzoberfläche zu den Rigolen.

Als letzte Maßnahme ist die Errichtung einer Schallschutzwand an der Straße „Am Werk“ geplant. Sie soll den Geräuschpegel, der beim Be- und Entladen entsteht, senken.

Die Pkws sollen dann über die Vogelsdorfer Straße einfahren und über die Weinbergstraße ausfahren. In der Bürgerversammlung wurde zwar zugesichert, dass die Ausfahrt Weinbergstraße nur für Lkws angedacht sei, die von der Vogelsdorfer Straße zu ihrer Entladestelle fahren. Der PKW-Verkehr sollte, wie gehabt, komplett über die Vogelsdorfer Straße abgewickelt werden. Schauen wir mal, was wirklich kommt.

Nicht so schön und wohl nicht notwendig ist, dass auf dem Parkplatz, die Schatten spendenden Bäume weichen mussten. Die Pflanzen, finde ich, wurden Opfer einer zu schnell eingeschalteten Kettensäge. Die schönen Bäume standen, wie auf den Fotos zu sehen ist, den Bauarbeiten nicht im Wege.

Warum, Edeka, solch ein gewaltsames Ende für gesunde Bäume?