Woltersdorf – Die Kandidaten

„Bürgermeister kann meines Erachtens nur werden,“ schreibt der Gastautor Konfuzius, „wer unabhängig von der Parteizugehörigkeit akademisch zertifiziertes Fachwissen, gepaart mit ausreichend langer praktischer Erfahrung in der Kommunalpolitik nachweisen kann.
Wissensferne Möchtegernpolitiker ruinieren jede Kommune. Von derartigen Zeitgenossen, egal welcher Parteizugehörigkeit, hatte Woltersdorf in den vergangenen Legislaturperioden genug.
Entscheidend für die Kommunalpolitik ist für den künftigen Bürgermeister die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung sofort in die tägliche Arbeit einbringen und seinen Mitarbeitern vermitteln zu können.“

Wer von den Kandidaten wäre in der Lage, diese Voraussetzungen zu erfüllen? Welcher Kandidat könnte aus dem Stand, ohne erst lange Bürgermeister zu lernen, seine Fähigkeiten für Woltersdorf einbringen? Wer von ihnen hat sich schon längere Zeit, nicht erst seitdem die BM-Wahl ansteht, für die Politik der Gemeinde interessiert?
Was ist von den Versprechungen auf den Wahlplakaten zu halten? Ist es das übliche nichtssagende Wahlgetöse? Getöse, welches um so deutlicher den einfallslosen Kandidaten solcher leeren Worte outet und einen mehr als deutlichen Fingerzeig auf seine zu erwartenden geistigen Fähigkeiten in sich birgt.

Dirk Doll


ist ein in allen Dingen der Verwaltung ausgebildeter Mann.

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hat über Jahre, als sachkundiger Bürger und später als Gemeindevertreter, einen tiefen Einblick in die Woltersdorfer Politik bekommen. Er setzt seine Freizeit ein, um im Technischen Hilfswerk und der Freiwilligen Feuerwehr von Woltersdorf anderen Menschen zu helfen. Solche Dienste erfordern ein hohes Maß an Teamfähigkeit, die ein Bürgermeister dringend braucht. Die Masse seiner Wahlwerbung ist nicht erdrückend und entspricht Erwartungen, die erfüllt werden können und sollten. Dirk Doll ist für das Amt des Bürgermeisters bestens ausgebildet und geeignet.

Gerd Tauschek


Wir haben Gerd Tauschek nun eine Reihe von Jahren als Kämmerer von Woltersdorf. In der Zeit haben wir ihn als einen besonnenen Finanzfachmann schätzen gelernt. Schnell war zu sehen, er möchte mehr als nur die Kasse verwalten, er möchte auch an der politischen Willensbildung teilhaben. Auch Gerd Tauschek ist ein in der Verwaltung erfahrener Mann, der sich ebenfalls in der Gemeindepolitik auskennt. Die Masse seiner Wahlwerbung ist nicht erdrückend, protzt nicht und ist wahr. Gerd Tauschek ist ebenfalls für das Amt des Bürgermeisters bestens ausgebildet und geeignet.

Stefan Grams


Ihn habe ich für das Amt als bedingt geeignet eingeschätzt. Warum?
Fangen wir hier mal mit seiner Wahlwerbung an. Stefan Grams dachte wohl, die Masse macht’s. So sieht’s im Ort auch aus. Es nervt, wie er dazu beigetragen hat, jeden geeigneten Befestigungspunkt in der Gemeinde mit Plakaten zu verzieren. Doch interessanter sind die auf den Plakaten zu lesenden Bekenntnisse.
Ärmel hoch; Brücken bauen; Perspektiven schaffen. Die Werbung seiner Anhänger von der CDU lautet: weil Leistungskompetenz wichtig ist; damit Gemeindefinanzen solide bleiben; ..sich eine moderne Verwaltung wünschen.

Seit 2010 ist Stefan Grams beim WBF, erst als sachkundiger Bürger, dann als Gemeindevertreter und später als Fraktionsführer. Jetzt haben wir 2015, warum in aller Welt will er erst jetzt die Ärmel hochkrempeln, Perspektiven schaffen und Brücken bauen. Das hätte er doch schon fünf lange Jahre tun können. Warum hat er bis heute keine einzige Perspektive geschaffen, keine einzige Brücke gebaut? Die Gemeindefinanzen sind solide, dafür sorgt Gerd Tauschek und die Verwaltung ist modern aufgestellt, da passt Frau Weber auf. Die Sprüche der CDU sagen nichts, gar nichts, sind überflüssig. Happert’s da vielleicht an den notwendigen Ideen? Zumindest bei der Wahlwerbung jagt eine Trivialität die nächste Plattheit.
Ich halte Stefan Grams für einen introvertierten Menschen, der nicht in Lage ist auf Andere zuzugehen, eine Gabe über die ein Bürgermeister im hohen Maße verfügen sollte. Wie komme ich zu solcher Einschätzung? Grams und wir (Bernds-Journal) sind ungefähr zum gleichen Zeitpunkt in die Gemeindepolitik eingetaucht. Wir kennen uns seit fünf Jahren, seit fünf Jahren geht Grams in jeder Sitzung durch den Saal, grüßt seine Freunde mit Handschlag. Seit fünf Jahren verharrt er bei uns den Bruchteil einer Sekunde, ein knappes Nicken, das war’s. Er kann nicht vergessen, dass wir bei der letzten BM-Wahl gegen Höhne waren. Wie will ein Mensch, der mit allen kommunizieren muss, Bürgermeister werden, der Leute, die anders ticken als er, ausgrenzt. Solch einen Bürgermeister sind wir gerade losgeworden.
Zutiefst nachdenklich macht mich eine Szene beim Sommerfest, Stefan Grams und der Führer des Mittelstandsvereins, Wilhelm Diener marschieren Schulter an Schulter in angeregter Unterhaltung durch die Schleusenstraße. Diener, dessen Nähe zum letzten Bürgermeister, Rainer Vogel wohl von keinem anderen übertroffen wurde. Der Diener, der Vogel bei vielen Gelegenheiten diente und nun mit Grams zusammen. Das sagt mir viel über Grams. Sag mir, mit wem Du dich einläßt und ich sage Dir wer Du bist.

Gäbe es keine besseren Kandidaten, wie Dirk Doll oder Gerd Tauschek, könnte ich mir mühsam Stefan Grams als Bürgermeister vorstellen.

Sebastian Meskes


Er macht eine erträgliche, nicht alles zubombende Wahlwerbung. Die Sprüche sind nicht weniger platt als bei Grams. Straßenbau und sichere Schulwege; mehr Angebote an Jugendliche und Senioren; mehr Klassenräume und Kitaplätze.
Alles Themen, die in jeder Kommune Dauerbrenner sind, hier in Woltersdorf aber für den Moment als gelöst zu betrachten sind und deshalb als Wahlwerbung danebengreifen. Straßenbau (Infrastruktur) wurde in Woltersdorf traditionell immer vernachlässigt. Für Senioren entsteht am Berliner Platz eine Residenz von privaten Investoren. Für Jugendliche wollte Meskes eine Sozialarbeiterstelle schaffen. In seinem Antrag wurde ausdrücklich gesagt, dass sich auch die „Alte Schule“ an einer Bewerbung beteiligen kann. In dem Zeitrahmen musste sich eine Person, man sagt sie sei früher Pionierleiterin gewesen, aus dem Bereich Alte Schule einen neuen Job suchen. Natürlich besteht da kein Zusammenhang, macht aber nachdenklich. Die Postenschafferei, egal aus welchem Grund, hätte Woltersdorf über viele Jahre Zehntausende gekostet. Die Linke, vielleicht auf Meskes Wunsch, hat Julia Wiedemann, Meskes Lebensgefährtin, als sachkundige Bürgerin nominiert. Soll Woltersdorfs Politikbetrieb etwa ein Familienbetrieb werden?
Sebastian Meskes leitet den Hauptausschuss und nun die Gemeindevertretung professionell, in meinen Augen ist er ein Politprofi, aber weit weg von der Spitzenklasse. Inwieweit er fit für Verwaltungsarbeit ist, kann ich nicht beurteilen. Zweifel habe ich, ob er acht lange Jahre auf dem Posten eines Bürgermeisters verharren will. Meskes ist bestimmt ein guter Parteisoldat, wird man in 15 Jahren Parteizugehörigkeit, und kein schlechter Gemeindevertreter. Er kann, wie Grams, Menschen, die nicht mit ihm oder seiner Partei sind, nicht die Hand geben, wir erleben es bei jeder Sitzung. Eine schlechte Voraussetzung für einen Bürgermeister, der für alle Bürger offen sein soll.

Stefan Thoms


Als es sich herumsprach, dass Rainer Vogel verschwinden würde und ein lukrativer Job für die nächsten acht Jahre frei wird, der keinerlei Befähigungsnachweise verlangt, da tauchte Stefan Thoms auf. Sporadisch erschien er in einigen Sitzungen der Ausschüsse und Gemeindevertretung. Dass, so meint er wohl, ist genug Rüstzeug für einen Bürgermeister. Bis jetzt betreibt er ein Versicherungsbüro und, wenn ich richtig informiert bin, in der Schleusenstraße eine Altpapiersammelstelle.
Sicherlich ist er befähigt seine Unternehmungen zu führen, nur reicht das aus, um eine 8000 Einwohner Gemeinde zu lenken. Ich bin der Meinung, dass wir davon ausgehen können, dass Stefan Thoms keinerlei Erfahrung in der Verwaltung hat und keinerlei Erfahrung in der Gemeindepolitik mitbringt. Rainer Vogel dilletantierte fünf lange Jahre in Woltersdorf herum ohne messbaren Erfolg. Wie viele Jahre wird ein Bürgermeister Stefan Thoms brauchen, bis er den Job kann? Will Woltersdorf solange warten?
Bei seiner Wahlwerbung denkt er wohl auch Masse statt Klasse. Ich weiß nicht, ob Thoms oder Grams mehr Plakate über den Ort ausschütteten. Jedenfalls ist die Menge der Werbung erdrückend und bedrückend.

Stefan Thoms ist wohl der einzige Kandidat der einen PKW-Anhänger mit Werbung vollpflastert und ihn täglich am Straßenrand der Rüdersdorfer Straße abgestellt hat. Täglich wird der Anhänger etwas bewegt.
Laut § 12 Abs. 3b der Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Kraftfahrzeuganhänger, die nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sind, nicht länger als 2 Wochen im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt werden. Dieses zulässige Parken ist aber nur soweit erlaubt, als der Anhänger noch gemeingebräuchlich genutzt wird, d.h. zu Verkehrszwecken. Wird der Anhänger zu anderen Zwecken genutzt z. B. zur Werbung oder zum Überwintern, liegt eine unzulässige Sondernutzung des öffentlichen Verkehrsraumes bereits vom Beginn des Abstellens vor.
Da fragt sich, hat Stefan Thoms eine Sondergenehmigung? Ansonsten ist zu sagen, ich möchte keinen Bürgermeister haben, der schon vor der Wahl Verwaltungsvorschriften in den Wind schlägt. Wie will ein Mann, der das Recht für sich auslegt, andere anleiten das Recht einzuhalten. Geht nicht.

Stefan Richter


Auf Stefan Richter trifft einiges zu, was auf Stefan Thoms zutrifft. Er hat eine Spielzeughandlung und leitet den Woltersdorfer Sportverein. Letzteres, soweit ich es beurteilen kann, erfolgreich. Richter hat ja wohl verkündet, er hat durch seine Tätigkeit für den Verein viel mit der Verwaltung zu schaffen und er stellt in den Raum, dass er viele Sitzungen der Ausschüsse und der Gemeindevertretung besuchte. Er, Richter, also genügend Erfahrung für den Job des Bürgermeisters mitbringt. Ist das so?
Bestimmt hat Stefan Richter ab und zu mit der Verwaltung zu tun, schließlich geht es ja immer wieder um die Sportstätten, die der Gemeinde gehören. Das ergibt zwangsläufig Bedarf an Gesprächen. Nur reicht es aus, ab und zu ein Formular ausgefüllt zu haben, ab und zu ein klärendes Gespräch geführt zu haben, reicht das aus, eine Verwaltung für einen Ort von 8000 Einwohnern zu leiten?
Im politischen Raum bin ich genauer über Stefan Richters Besuche in den Ausschüssen und der Gemeindevertretung informiert. Richter tauchte dort regelmäßig auf, wenn dort die Anträge des Sportvereins auf Fördergelder behandelt wurden. In dem Moment, wenn der Tagesordnungspunkt, der seinen Antrag behandelte, beendet war, stand Familie Richter unverzüglich auf und verließ den Saal. Die nachfolgenden Punkte Woltersdorfer Politik waren ihm eben nicht so wichtig. Das änderte sich erst, als der gut dotierte Job frei wurde und er sich entschloss, an der Bürgermeisterwahl als Kandidat teilzunehmen. Seit dem hat er es tatsächlich geschafft einige, nicht alle Sitzungen, von Anfang bis zum Ende durchzustehen. Wer meint, das sind genug Voraussetzungen für einen Bürgermeister, der wähle ihn.
Dankbar bin ich ihm, dass er Wolterdorf nicht so mit Plakaten zubombte wie Thoms und Grams. Ist auch gut so, der Inhalt seiner Werbung ist doch immens schlicht.

Jelle Kuiper


Der „Grüne“ Kuiper, während der letzten Gemeindevertreterwahl verschwand er auf lange Monate nach Südamerika. Sein Mandat gab er auf. Nach seiner Rückkehr kandidierte er wieder, erfolgreich, für die Gemeindevertretung. Während seiner anwesenden Politikzeit war er ein treuer Parteifreund von Rainer Vogel. Einen Unterschied gibt es, Kuiper behandelt auch Menschen, die mit seiner Politikrichtung nicht einverstanden sind und Kritik äußern, immer anständig, was ihn mir sympathisch macht. Ich bin nicht überzeugt, dass Kuiper etwas von Verwaltung versteht, da haben wir das gleiche Problem, wie bei den meisten Kandidaten. Politisch könnte ich mir vorstellen, dass bei seiner Wahl die unsägliche Politik von Rainer Vogel, seinem Parteifreund, wieder auflebt. Schon allein aus Vorsicht sollte jeder genau überlegen, ob Kuiper der Richtige ist.

Margitta Decker


Wer ist Margitta Decker? Viel wissen wir nicht. Bauingenieurin, im Bauamt von Rüdersdorf tätig. Hier in Woltersdorf ist sie sachkundige Bürgerin der BI „Unser Woltersdorf“. Bisher hat sie noch nichts gebracht, aus dem sich Rückschlüsse auf ihre Fähigkeiten schließen lassen. Ich kann mir vorstellen, dass Verwaltungsarbeit für sie keine Hürde ist. Ihre politischen Erfahrungen möchte ich dagegen, soweit es mir möglich ist, eher als gering bewerten. Sie hat sich der politischen Gruppe „Unser Woltersdorf“ angeschlossen. Als sie in die Gemeindevertretung einzog, hatten die neuen Gemeindevertreter nichts Eiligeres zu tun, als den damaligen Bürgermeister, Rainer Vogel, seinen nicht erlaubten Verkauf eines gemeindeeigenen Grundstücks an seine Frau, nachträglich die Absolution zu erteilen. Im Streit, der beim Bau der Körnerstraße unter den Anliegern entstand, stellte sich „Unser Woltersdorf“ auf die Seite der Langusch-Gruppe. Langusch und Rainer Vogel haben damals die Fäden gezogen, was zu erbitterten Feindschaften unter den Anliegern führte. „Unser Woltersdorf“ ist die politische Gruppe, von der ich annehme, sie möchte einseitig zugunsten einer Gruppe von Anwohnern der Krokodilsbucht agieren. Ich glaube „Unser Woltersdorf“ ist eine Gruppe, die reine Klientelpolitik betreibt. Wie heißt es so schön, sag mir, wessen Freund Du bist und ich sag Dir, wer Du bist. Zu viele Unwägbarkeiten tun sich da auf, auch aus Vorsicht ein NEIN zur Kandidatur von Margitta Decker.

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15 Gedanken zu „Woltersdorf – Die Kandidaten

  1. Jenny

    Ich muss mich hier noch einmal zu Wort melden. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und bin zu den letzten Sitzungen gegangen, um mir einige der Bürgermeisterkandidaten in Aktion anzusehen.
    Es war gut, dass ich das getan habe. Als erstes ist mir das, meiner Meinung nach, unhöfliche, machohafte Gehabe eines Herrn Grams negativ aufgefallen. Er wollte, ohne zu fragen, einfach meinen Rucksack vom Stuhl nehmen, um sich dort hinzusetzen, obwohl noch mehrere Stühle frei waren. Auf meinen Protest hin, erklärte er, dass er mit einem Kumpel, während der Sitzung, quatschen wollte. Sieht so Interesse an der Politik des Ortes aus? Ich finde nein. Auch Herr Meskes und Herr Kuiper konnten mich nicht überzeugen. Erst recht nicht Herr Richter, seine Antworten auf Fragen zu den beantragten Fördermittel für den Sportverein waren sehr dürftig. Als er nicht mehr so recht weiter wusste, wurde er, in meinen Augen, etwas wütend. So kann ein zukünftiger Bürgermeister sich nicht gebärden. Kompetent war Herr Tauschek, der Kämmerer. Gut fand ich auch, dass Dirk Doll Präsenz zeigte. Eigentlich hatte ich mal vor, eine Frau als Bürgermeisterin zu wählen, aber Frau Decker hat mich eines besseren belehrt. Ich formuliere es mal so, in meinen Augen hat sie zielstrebig sämtliche Senftöpfe anvisiert, um ihren eigenen Senf dazuzugeben. Diese Frau wäre für alle, dass ist meine persönliche Meinung, sehr anstrengend. Eine anstrengende Person die wir als Bürgermeister hatten, dürfte für Woltersdorf gereicht haben, so hoffe ich.
    Mein persönliches Fazit lautet: Gerd Tauschek oder Dirk Doll.

  2. petruschka

    Kurz vor der Wahl ist es legitim noch einmal seine Postition zubeleuchten.
    Falls es stimmt, das Herr Tauschek schon einen neuen Kämmerer hat, ist er erste Wahl. Er kennt die Verwaltung besser als jeder andere, andererseits ist Herr Doll dem anschein nach ein guter Mann. Auch in Woltersdorf? Alles andere hat sich erledigt. Viel spass beim wählen, wer die Wahl hat , hat die Qual. Hoffendlich wird es dieses Mal keine Qual. Wichtig ist, das der NEUE diese Querulanten endlich im Griff hat. Ich weiß er hat dazu keine Macht, aber hoffen darf man ja. Alles Gute

  3. Petruschka

    Herrlich die Kommentare, jeder weiß etwas, jeder glaubt den Stein der Weisen zu haben. Jeder hat eine andere Empfindung, nur eines ist wichtig, bitte die Meinung des anderen zu akzeptieren. Das ist das was man Demokratie nennt und unter der Ära Höhne / Piepoer verloren gegangen ist. Leider wurde diese Tour immer weiter praktiziert und irgend wann waren die Fronten so verhärtet, wie wir es kennen.
    Jeder von uns bekommt die Wahlreklame ins Haus, aber mir dreht sich bei manchem der Magen um.
    Ein bischen fühle ich mich wie im Märchen, wenn die Prinzen um die Prinzessin buhlen. Jeder lobt sich, ich bin der Kandidat ist der letzte Satz.
    Für mich ist nur der der Richtige, der es schafft, das zerstrittene Woltersadorf einigermaßen zu einigen, das hat noch keiner direkt gesagt, wie er/ sie es tun wollen. Kandidaten alles was ihr sagt, sagt der andere auch. Wie wollt ihr das Problem lösen, ich bin gespannt. Frohes denken

  4. Richard B.

    Hallo Bernd, ich stimme Jenny voll zu. Erfahrene und kompetente Leute braucht Woltersdorf. G.Tauschek ist ein zuverlässiger und qualifizierter Kämmerer.Ich persönlich schätze ihn sehr. Ich traue ihm zwar auch zu, ein guter BM zu werden, aber zwei kompetente Mitarbeiter wären besser neben den älteren erfahrenen bewährten Mitstreiterinnen in der Gemeinde. Hochachtung vor Fr.Weber, die diese Zeit in Woltersdorf bisher so gut gemeistert und das „führerlose Schiff“ gesteuert hat.
    Dirk Doll als in der Verwaltung erfahrener Mann und Gerd Tauschek wären meiner Meinung nach ein gutes „Gespann“ für Woltersdorf. Experimente sollten wir Woltersdorfer ausschließen, davon haben wir doch wohl in der letzten Legislaturperiode gerade genug.

  5. blitzmaerker

    @ ich
    “ wenn die diskredidierten ruhig halten.“

    Meine Meinung: wer als Bürgermeister kandidiert sollte aushalten können wenn nicht alle von ihm begeistert sind und die von Bernd privat geäußerten Meinungen sind alles andere als „ehrrührig“ oder beleidigend. Rein subjektiv ist jede persönliche Meinung und die steht jedem in einer freiheitlichen Demokratie zu. Wer dagegen vorgehen würde wäre auf jeden Fall als Bürgermeister nicht wählbar bzw. eine Katastrophe.

    Nur so: wenn ich noch Woltersdorfer wäre, wäre der Kämmerer meine erste Wahl.

    1. Ich

      @blitzmaerker
      1. die halten das auch alle aus – keine Angst
      und
      2. wenn der Tauschek Bürgermeister wird, wer wird dann Kämmerer – das war ja schon im Winter schwer, als Tauschek pausiert hat. Da ist mir der als Kämmerer lieber. Aber dir kanns ja egal sein als Nicht-Woltersdorfer.

    2. Bernds Journal

      Dear Blitzmärker, ich wünsche Dir und deiner Familie ein schönes Wochenende. Meins scheint recht nass zu werden.
      BM Doll und Kämmerer Tauschek wären noch besser, ein unschlagbares Team auf das Woltersdorf bauen könnte. Zudem harmonieren die Beiden miteinander.
      Wo werden wir jemals wieder die Chance bekommen, gleich zwei ausgewiesene Fachleute zu bekommen und die brauchen wir dringend, wenn die Kreisgebietsreform kommt.
      Gruß Bernd

    3. Jenny

      Hallo Bernd, hallo blitzmaerker,

      ich finde auch, dass uns der Kämmerer als Kämmerer erhalten bleiben sollte. Allerdings könnte ich mir kein besseres „Dreamteam“ für Woltersdorf vorstellen als Dirk Doll und Gerd Tauschek. Da könnten sich alle Woltersdorfer entspannt zurücklehnen, die zwei würden das Schiff sicher durch die zu erwartenden stürmischen Zeiten steuern.
      Schönen Sonntag Jenny

  6. Ich

    Lieber Bernd,
    Schade , wirklich schade, das deine Recherchen nur bis StefanGrams gereicht haben. Was dann kommt ist wenig recherschiert und subjektiv, da kannst du Froh sein wenn die diskredidierten ruhig halten.
    Letztes mal wars objektiver, aber da waren ja auch nur die Hälfte angetreten.
    Vieleicht ist ja deine objektive Ader nur für Menschen da die du magst. Schade wirklich schade

    1. Bernds Journal

      Liebe (r) „Ich“???,
      unsere letztes fast verabredetes Käffchentrinken hast Du sausen lassen. Lieber schimpfst Du kräftig und ich weiß nicht mal warum. Wer meckert, sollte das nicht global machen. Geh doch bitteschön ins Detail, damit ich mit Deiner Argumentation etwas anfangen kann.
      Zum subjektiven Schreiben. Es gibt niemanden, außer einer Maschine, der nicht subjektiv kritzelt. Behauptet der Zeilenschinder, er habe objektiv geschrieben, sei um so misstrauischer. Ich schreibe aus eigener Ansicht der Dinge und beschreibe es so, wie ich es sehe. Ich bin überzeugt, dass ich dem Kern der Dinge recht nahe komme.
      Dir und allen anderen noch ein schönes Wochenende
      Bernd

    2. Ich

      Hallo Bernd, na denn die Zeit ist knapp heute morgen: Auf das Käffchen komm ich noch mal später zu sprechen.
      fürs erste mal zu einem der Dinge – du schreibst: „Da fragt sich, hat Stefan Thoms eine Sondergenehmigung? Ansonsten ist zu sagen, ich möchte keinen Bürgermeister haben, der schon vor der Wahl Verwaltungsvorschriften in den Wind schlägt. Wie will ein Mann, der das Recht für sich auslegt, andere anleiten das Recht einzuhalten. Geht nicht.“
      Dann stelle ich mal fest: du willst vielleicht gar keinen Bürgermeister. Aber nur wenn du allen Absicht unterstellst, beim IndenWindschlagen“. Das es stimmt mit der STVO – Hängerabstellvorschrift mag ja sein…
      Aber vielleicht hat er eine Genehmigung und du hast ihn zu Unrecht in diese Ecke „vermutet“??
      Mach dir doch mal die Mühe und sieh beim Spazieren durch den Ort mal nach, wessen Plakate nach Vorschrift oder eben nicht nach Vorschrift gehängt sind. Vor allem in Kreuzungsbereichen, wo Schüler und Radfahrer unterwegs sind. Da wirst du staunen. Da sind ausgewiesene Verwaltungsfachleute mit vermutlich Wahlkampferfahrung dabei, die Fehler machen oder ist es doch Absicht? Objektiv ist eben auch, wenn für andere gelten darf, was für mich und die meinen gilt. Ich denk das ist doch dein Anspruch auch oder irre ich da.
      Im übrigen hab ich nicht geschimpft, sonder gelächelt und dass geht bekanntlich nicht zusammen. fröhlichen Sonntag dir und den deinen.
      Gruß Ich

      1. Bernds Journal

        Mir geht’s ähnlich, der Kaffee wird schon kalt 🙂
        Zitat meins: „Da fragt sich, hat Stefan Thoms eine Sondergenehmigung? Ansonsten…“
        Sagt doch eigentlich alles aus. Hat er eine SG, kann bitte schön, hat er keine, dann ist er eben zu weit gegangen. Weiß ich nicht, kannte ich nicht, gilt nicht. Ein BM muss eben alle Gesetze einhalten, na ja hoffentlich 🙂
        Mit den Plakaten ist es ein Kreuz, ich nehme an, dass jede Menge davon falsch hängen. War schon bei der GV-Wahl so. Ich geh nicht nachmessen, bin kein Polizist und mein Leben ist endlich und damit zeitbegrenzt. Schönen Sonntag wünscht Bernd

  7. Peter Müller

    Hallo Bernd,
    da hast Du Dich ja wieder mächtig ins Zeug gelegt und ich kann mich Deiner Sichtweise nur anschließen.
    Viele Deiner Beobachtungen konnte ich selbst machen und kann sie hier bestätigen.
    Allerdings würde ich ein „Höflichkeitsgespräch“ zwischen Herrn Grams und Herrn Diener nicht überbewerten, schließlich hast Du selbst gesagt: „ ein Bürgermeister(Kandidat) muss mit allen Können“.
    Interessant wäre noch, wie alle diese „tollen Jobs“ der Frau Decker verlustig gegangen sind, aber sicher war es jedes Mal ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter! Dann wäre ja jetzt mit „Frau Bürgermeister“ die Plattform erreicht – oder nicht?

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