Am 9. September wurde in der Bundesrepublik der „Tag des offenen Denkmals“ begangen. Gehofft habe ich, dass sich unsere Gemeindeverwaltung unseres Denkmals in der Schleusenstraße annimmt. Es sollte ja noch dieses Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt, hier in Woltersdorf ist es anders, hier wird sie gar nicht erst geboren. Für dieses Denkmal fühlen sich weder Verwaltung noch Gemeindevertretung zuständig, ab und zu ein paar hohle Worte, mehr kommt nicht rüber. Bloß keinen Cent für das Denkmal ausgeben, mag dabei ruhig das Gedenken an die Deutschen, die ihr junges Leben für auf Befehl hingeben mussten, unter den Tisch fallen.