Woltersdorf, Ende März, Anfang April 2022. Die Woche an der Stolpbrücke war hart. Immer größere Kolosse rücken an, hier auf dem ersten Bild ein Teil, welches den Asphalt rausfräste und in einem LKW schüttete. Irre Staubmassen wabberten, auch etwas durch unser Wohnzimmer. Folgende Bilder zeigen Euch die abgetragene Oberfläche der Straße.
Schlimm für uns alle, niemand, keiner hat uns vorher informiert, keiner konnte den ganzen Arbeitstag mit seinem Auto irgendwohin fahren. Wer Termine hatte, war angeschmiert. Die Gemeinde hat ja so etwas wie eine Sorgfaltspflicht für ihre Bewohner, die ist ausgefallen und die Firma hat gar kein Verhältnis zu den gebeutelten Anwohnern. Ist schon arg. Zeigt sich wieder mal, erinnern tut sich die Gemeinde unserer nur wenn sie Geld will.
Das nächste Bilder zeigt die Fußwegplatten auf denen wir demnächst über die Behelfsbrücke laufen können.
Dann kommt ein interessanter Part, auf der Brücke liegen die langen Spundwände und unten am Rüdersdorfer Ufer steht eine Presse für die Spundwände. Das Teil presst die langen Teile ruckzuck in ihr Bett. Passé das tödlich laute Rammen, was auch für Risse in den Hauswänden sorgte. Auf einem Bild sind schon ein paar eingepresste Spundwände zu sehen, das ist die neue Uferbegrenzung.
Für heute erstmal Tschüss