„Unser Woltersdorf“ – am Ende?

Michael Hauke und Wilfried von Aswegen von „Unser Woltersdorf“ haben das Handtuch geschmissen. Wieso er aufgibt, darüber möchte Hauke nicht reden. Kann ich verstehen, so wie sich dieser Clan von Anfang an darbot, war es eine Frage der Zeit, bis sie unten durch waren. Wilfied von Aswegen hat uns noch vor wenigen Monaten die kommunale Haushaltsführung erklären wollen – Cash in, Cash out. Nun muss der Heilpraktiker erst einmal seine Wunden schlecken.
Die unbedarfte Truppe von rund einem Dutzend Leuten hat sich schon vor den Wahlen zur Gemeindevertretung recht unangenehm aufgeführt. Seit sie dann Gemeindevertreter waren, gab es praktisch keine konstruktive Gemeindearbeit mehr. Jetzt befindet sich „Unser Woltersdorf“ wohl im freien Fall, von den 12 Mitgliedern haben ungefähr die Häfte das Weite gesucht.

Historie von „Unser Woltersdorf

9 Gedanken zu „„Unser Woltersdorf“ – am Ende?

  1. petroschka

    Lobbyismus?
    Wie nennt man eigendlich das Auftreten von W.Diener? Im Statut des Mittelstandsvereins steht POLITISCH NEUTRAL!? Jetzt ist der Vorsitzende dieses Vereins Abgeordneter. Politischer gehts nimmer. Außerdem ein Verstoß gegen sein eigenes Statut. Wie geht man damit um. Auch entsorgt er sich Mitstreiter die nicht mehr in sein Konzept( welches) passen. Seht Euch einfach den Wechsel(besserdie) in der Vereinsführung an. Viel spass beim denken. Petroschka

  2. rhu

    Für die Aussage dass Herr Wilfried von Aswegen kein Fraktionsmitglied mehr von UW ist, gibt es eine Bekanntmachung auf der Seite von UW.
    Herr Michael Hauke wird auf dieser Seite noch als Fraktionsvorsitzender geführt.
    Auf der MOZ Seite wird die Aussage von Bernd bestätigt. Da der Artikel nicht gleich zu finden ist, hier der Link: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1363348/ (bitte entfernen falls nicht erwünscht). Nicht das noch jemand auf die Idee kommt das die Meldung hier eine Ente sei…

    MfG rhu

    1. Bernds Journal

      Der Rücktritt wird schon stimmen. Die Nachricht geisterte schon ein Weilchen im Ort. Mit Enten hab ich’s nicht so sehr, meine Freunde, Leser und Feinde wissen das. Bernds-Journal hat einen recht hohen Wahrheitsgehalt und darauf bild ich mir ein bißerl etwas ein. 🙂 Wenn ich darf.

    2. Bernds Journal

      Einen Link zur MOZ, ich werd ihn wohl bald wegnehmen. Ist dort doch Frank Mangelsdorf als Chefredakteur tätig und der hat früher mit der Stasi gekuschelt, wie er selber einräumt, nachdem die Berliner Morgenpost es verbreitete. Seitdem ist die MOZ für mich die NO GO NEWSPAPER schlechthin.

  3. Johann Q

    Der Verschönerungsverein ist mit Sicherheit auch schon über irgendjemanden in der Gemeindevertretung vertreten… oder? 😉

    Grundsätzlich muss ich Minerva recht geben, was „Lobbyismus“ und Befangenheit angeht. Für Sport im allgemeinen kann man sich einsetzen, dauerhaft festgelegt für einzelne Institutionen wäre „gefährlich“.

  4. Minerva McGonagall

    So gesehen fragt man sich, warum der Sportverein keine eigenen Kandidaten ins Rennen für die Gemeindevertretung geschickt hat…
    Und so gesehen könnte auch der DFB den nächsten Kanzler / Kanzlerin stellen, damit der Fußball endlich auch eine Stimme in der Politik hat…
    Kurzum, eine Gemeindevertretung soll zum Wohle aller handeln, und die übergeordneten Aufgaben des Ortes im Blick haben.
    Einen Vertreter des Sportvereins in dem Gremium würde ich in diesem Zusammenhang als Lobbyisten betrachten.
    Und wenn Herr Hauke als „Stimme“ des Sportvereins für diesen in der Gemeindevertretung agiert, muss ihm temporär die Stimme entzogen werden, und zwar wegen BEFANGENHEIT.

    Alles klar ???

    M.

  5. Friedrich

    Bei Herrn Hauke würde ich mir übrigens wünschen, dass er seinen Sitz in der Gemeindevertretung behält. Er ist im Sportverein sehr angagiert und warum soll der Sport nicht auch eine Stimme haben.

    1. Bernds Journal

      Tja, dann auch eine Stimme für den Verschönerungsverein, die Karnevalvereine, den Pfeifenraucherchlub, den Bund frustrierter Nichtraucher und andere.

  6. Friedrich

    Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum die Wählergruppe „Unser Woltersdorf“ überhaupt soviele Stimmen erzielen konnte.
    Sie kamen aus dem Nichts, waren außer Herrn Hauke in der Gemeinde bislang nicht in Erscheinung getreten und holten auf Anhieb 5 Sitze.
    Nicht nur das Sie den Bürgermeister Vogel stützten, gegen den jetzt schon wieder staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen, nein , ein wirkliches Programm konnte ich vor der Wahl nicht erkennen. Das Einzige was ich von dieser Gesellschaft wahrgenommen habe ist, dass Kitakinder künftig in Containern verwahrt werden sollen. So macht man meiner Meinung nach keine Gemeindepolitik.
    Schön wäre es wenn die Bürger mal wieder erkennen, dass die örtlichen demokratischen Parteien nicht unbedingt verstaubt sind, sondern durch gute und kontinuierliche Arbeit in der Vergangenheit viel erreicht haben. Merkwürdige Politikexperimente sollte sich die Gemeinde in Zukunft ersparen.

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