Im ersten Teil haben wir erzählt, wie wir zu einem
TomTom Navi
kamen, zu einem vorerst zu nichts zu gebrauchendem Scout. Er wollte sich auf keinen Fall mit einem GPS-Signal verbinden lassen, zuerst verlangte er ein Update seiner fehlerhaften Software.
Es war soweit, wir hatten uns registriert, die Anweisung fürs Update gelesen, unser TomTom Start 25 lag neben dem Computer und stöhnte: Kann kein GPS-Signal empfangen. Dem wollten wir abhelfen, schnellstens. Kaum war die Verbindung zwischen PC und Navigationsgerät zustande gekommen, ging’s los. Das Update für den Softwarefehler spielte es wohl vollautomatisch ein, da waren wir außen vor. Kurz darauf konnten wir ein Update der Kartensoftware installieren, das dauerte weit über zwei Stunden, dem folgte noch ein Update von diversen Dateien. Falsch machen konnten wir nichts, die Führung durchs Update war gelungen. Nur der Speicher des TomTom Start 25 war jetzt fast voll.
In der Bedienungsanleitung fanden wir kein Wort über Speicherkarten, die Webseite des Unternehmens brachte uns auch nicht weiter. Auf der Geräterückseite war aber ein Slot für Mini-SDHC Karten zu sehen, also im Internet suchen gehen. Wir fanden Meinungen von Ja, da ist ein Slot bis zu Nein, kann nicht sein und als Krönung den Hinweis: Der Slot ist von TomTom eingebaut, aber die Schaltung nicht aktiviert. Also ran an den Support des Herstellers, der sollte doch wissen, was er da so alles eingebaut hatte. Nach zwei Tagen die Antwort, der Slot ist für Mini-SD und funktionieren sollte er auch. Die Aussage können wir bestätigen, das Navi erkannte die Karte sofort.
Probefahrt nach Grünheide, zum dortigen Verschönerungsverein. Alles ging einwandfrei, wir waren tief beeindruckt, sagte uns TomTom am Ziel doch an: Ihr Ziel befindet sich auf der rechten Seite. Zusammenfassend, das Gerät ist gut, einfach zu bedienen, die Menuführung verständlich. Einzig, bis wir soweit waren, das war keine Meisterleistung von TomTom, da besteht dicke Nachholbedarf.
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