Die Sitzung wurde von Karl-Heinz Ponsel (UW) in Vertretung des Vorsitzenden Jelle Kuiper (Linke/Grüne) geleitet.
Im Saal hatten sich einschließlich der Nachzügler bis zu 20 Personen eingefunden, die, wie sich im Laufe der Sitzung heraus stellen wird, wegen der doch kostenträchtigen Baumaßnahme, die im Tagesordnungspunkt Haushaltsplan besprochen wurden oder wegen des Ausbaus der Weinbergstasse gekommen waren.
Punkt 4. Bericht der Amtsleiterin und Anfragen
Zum Amtsleiterbericht von Kerstin Marsand werde ich mich auf einige high-lights beschränken.
Die Bürgerbeteiligung zum B-Plan Rüdersdorfer Str. 44 – 46 befindet sich in der Auswertung. Bei der Bürgerbefragung zum öffentlichen Nahverkehr wurde die Auslegefrist verlängert und es gab eine wesentlich höhere Beteiligung als beim Lärmaktionsplan.
Zum Stand des Grundschulneubaus kann auf die Aussagen im Sozialausschuss verwiesen werden, da es hier dazu nichts Neues zu berichten gibt. Kerstin Marsand hat alle Vertreter im Bauausschuss zu einer Besichtigung am 01.10.2018 in der Zeit von 17:00 – 18:00 Uhr eingeladen und angekündigt, auch die anderen Ausschüsse noch einzuladen. Für die Gestaltung der Außenanlagen gebe es einen Teilnahmewettbewerb.
Auch Informationen zu den an die FAW vermieteten Gebäuden decken sich mit dem Sozialausschuss. Im Entwurf des Haushaltsplanes 2019 sind 170.000.- € für die Erneuerung der Elektroanlagen im Haus 1 eingeplant.
Der Bau bei den Weinbergkids für die Kinder U3 befindet sich in der Abrechnung und zur Kita Kleine Strolche gilt wieder der Verweis auf den Sozialausschuss, lediglich neu war, dass in 2019 die Terrasse im gelben Bereich erneuert werden muss.
Im Bereich Tiefbau wird z.Zt an der Abrechnung für die Baumaßnahmen Grünstraße etc. gearbeitet. Die Baumaßnahmen in der Schleusenstraße sollten in einem Los vergeben werden. Leider habe die Submission kein wirtschaftliches Ergebnis gebracht. Die Ausschreibung musste folglich aufgehoben werden. Ab 04. Oktober ist eine neue Ausschreibung in getrennten Losen vorgesehen. Ähnliches gilt für die geplanten Straßenreparaturen, bei denen die Angebote doppelt so teuer waren, wie veranschlagt.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat wurden im Ortsbereich neue Bänke aufgestellt.
Neben zwei Weiteren gab es am Bauersee einen nicht reparablen Vandalismusschaden, da dort eine Bank mit brachialer Gewalt aus den Betonverankerungen gerissen und beschädigt wurde.
Bei den Fragen an die Amtsleiterin wollte Stefan Bley wissen, wann ein Projektmanagement installiert wird, um die offenen Projekte verfolgen zu können. Als Beispiele nannte er den Bau der Stadtvillen der ALEXA und der Bau/Umbau der gemeindeeigenen aber zwischenzeitlich vermieteten Steganlage am Flakensee.
Dieter Gresse (sachkundiger Einwohner WBF) fragte nach der Verwendung der Bogenlampen, die im Rahmen des Baus der ALEXA abgebaut wurden. Er habe festgestellt, dass es seiner Meinung nach jetzt keine Anschlussmöglichkeiten mehr gebe. Kerstin Marsand verwies auf den Städtebaulichen Vertrag mit der ALEXA, nach dem der Gehweg nun auf ihrem privaten Grund liege, Weiterlesen