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Bauausschuss-09-2018-Teil 1;

Die Sitzung wurde von Karl-Heinz Ponsel (UW) in Vertretung des Vorsitzenden Jelle Kuiper (Linke/Grüne) geleitet.
Im Saal hatten sich einschließlich der Nachzügler bis zu 20 Personen eingefunden, die, wie sich im Laufe der Sitzung heraus stellen wird, wegen der doch kostenträchtigen Baumaßnahme, die im Tagesordnungspunkt Haushaltsplan besprochen wurden oder wegen des Ausbaus der Weinbergstasse gekommen waren.

Punkt 4. Bericht der Amtsleiterin und Anfragen
Zum Amtsleiterbericht von Kerstin Marsand werde ich mich auf einige high-lights beschränken.
Die Bürgerbeteiligung zum B-Plan Rüdersdorfer Str. 44 – 46 befindet sich in der Auswertung. Bei der Bürgerbefragung zum öffentlichen Nahverkehr wurde die Auslegefrist verlängert und es gab eine wesentlich höhere Beteiligung als beim Lärmaktionsplan.
Zum Stand des Grundschulneubaus kann auf die Aussagen im Sozialausschuss verwiesen werden, da es hier dazu nichts Neues zu berichten gibt. Kerstin Marsand hat alle Vertreter im Bauausschuss zu einer Besichtigung am 01.10.2018 in der Zeit von 17:00 – 18:00 Uhr eingeladen und angekündigt, auch die anderen Ausschüsse noch einzuladen. Für die Gestaltung der Außenanlagen gebe es einen Teilnahmewettbewerb.
Auch Informationen zu den an die FAW vermieteten Gebäuden decken sich mit dem Sozialausschuss. Im Entwurf des Haushaltsplanes 2019 sind 170.000.- € für die Erneuerung der Elektroanlagen im Haus 1 eingeplant.
Der Bau bei den Weinbergkids für die Kinder U3 befindet sich in der Abrechnung und zur Kita Kleine Strolche gilt wieder der Verweis auf den Sozialausschuss, lediglich neu war, dass in 2019 die Terrasse im gelben Bereich erneuert werden muss.

Im Bereich Tiefbau wird z.Zt an der Abrechnung für die Baumaßnahmen Grünstraße etc. gearbeitet. Die Baumaßnahmen in der Schleusenstraße sollten in einem Los vergeben werden. Leider habe die Submission kein wirtschaftliches Ergebnis gebracht. Die Ausschreibung musste folglich aufgehoben werden. Ab 04. Oktober ist eine neue Ausschreibung in getrennten Losen vorgesehen. Ähnliches gilt für die geplanten Straßenreparaturen, bei denen die Angebote doppelt so teuer waren, wie veranschlagt.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat wurden im Ortsbereich neue Bänke aufgestellt.
Neben zwei Weiteren gab es am Bauersee einen nicht reparablen Vandalismusschaden, da dort eine Bank mit brachialer Gewalt aus den Betonverankerungen gerissen und beschädigt wurde.

Bei den Fragen an die Amtsleiterin wollte Stefan Bley wissen, wann ein Projektmanagement installiert wird, um die offenen Projekte verfolgen zu können. Als Beispiele nannte er den Bau der Stadtvillen der ALEXA und der Bau/Umbau der gemeindeeigenen aber zwischenzeitlich vermieteten Steganlage am Flakensee.
Dieter Gresse (sachkundiger Einwohner WBF) fragte nach der Verwendung der Bogenlampen, die im Rahmen des Baus der ALEXA abgebaut wurden. Er habe festgestellt, dass es seiner Meinung nach jetzt keine Anschlussmöglichkeiten mehr gebe. Kerstin Marsand verwies auf den Städtebaulichen Vertrag mit der ALEXA, nach dem der Gehweg nun auf ihrem privaten Grund liege, Weiterlesen

Bauausschuss 02. 2018 – Teil 3; Investoren Streichelabend

Punkt 7. Bebauungsplan „Moskauer Straße/Wilhelm-Tell-Straße“ – Beschlussempfehlung zur Aufstellung des Bebauungsplans BV 07_2018
Kerstin Marsand wollte nicht mehr viel dazu sagen, nur soviel, dass ein Flächennutzungsplan vorliegt und dort würde dieses Gebiet als Wohnbaufläche, Mischfläche und Grünfläche ausgewiesen. Derzeit gebe es einen Gewerbebetrieb der sich auf der Mischfläche aber teilweise auch die Grünfläche ausdehnt. Es gebe ein Einfamilienhaus und einen relativen Baumbestand als Waldgebiet und private Grundstücke, die bis in die Straße hineinragen. Deshalb wurden die umliegenden Straßen mit in den Geltungsbereich aufgenommen, um sie als Verkehrsflächen festzusetzen. Es gebe zahlreiche Bauvoranfragen von den privaten Grundstückseigentümern. Wobei ein großer Teil der Grundstücke der Gemeinde gehören.
(Anmerkung: was ja dem WBF und seiner Klientel besonders gut gefallen wird). Weiterlesen

Gemeindevertretung Teil 3 – Juni 2016

Punkt 9. Beschlussvorlage Umschuldung eines Kredits der Gemeinde Woltersdorf
Gerd Tauschek erklärte, dass die Gemeinde zurzeit einen Kreditstand von 5.586.225,06 Euro ausweist. Der im Juni 2018 auslaufenden Kredit ist mit einem Zins von 4,92 Prozent belegt und deshalb wurde überlegt, welche Möglichkeit es gibt, um die Zinslast zu minimieren.

Es wurden bei verschieden Banken – der Sparkasse Oder-Spree, der DKB, HSH Nordbank und der KfW-Bank – Angebote für ein Forwarddarlehen eingeholt. Da die KfW-Bank keine Forwarddarlehen und die HSH Nordbank erst ab 5 Mio. vergibt, blieben die Sparkasse Oder-Spree mit dem Angebot von 0,84 Prozent effektiver Zins auf neun Jahre und die DKB Deutsche Kreditbank mit 0,83 effektivem Zins auf neun Jahre übrig. Weiterlesen

So-Bauausschuss Sep 2015, Teil 2; Krokodilsbucht

Edgar Gutjahr (DIE LINKE) begrüßte alle Anwesenden und machte dann in eigener Sache folgenden Vorschlag. Er meinte, da die Sitzungen immer so lang würden, könne er sich vorstellen, dass in Zukunft pro Tagesordnungspunkt erst einmal eine komplette Fraktionsdarstellung gemacht werde. Falls dann noch Detailfragen auftauchen würden, könnte noch einzeln diskutiert werden. So richtig stieß sein Vorschlag bei den Fraktionen nicht auf Gegenliebe.

Punkt 3. Information und Diskussion zum Planbegehren – Naturerlebnisgarten Woltersdorf
Beate Hoffmann übernahm die einleitenden Worte. Sie erklärte, dass ein Antrag auf Einleitung eines Bebauungsverfahren nach § 13 und §13 a BauGB (laut Baugesetzbuch, ein beschleunigtes Verfahren) vorliegt. Beate Hoffmann wies darauf hin, dass für dieses Grundstück aus folgenden Gründen das Verfahren nicht angewendet werden könne. Weiterlesen

Bauausschuss Teil 2 – Juni 2015; Bauersee, Krokodilsbucht

Punkt 4. Bericht des Amtsleiters über aktuelle Aufgaben, Anfragen an den Bürgermeister und Amtsleiter
Beate Hoffmann erklärte, dass ihr Bericht in schriftlicher Form vorliegt, sie ihn aber hier für die Öffentlichkeit vorträgt. Im Bereich Bauleitplan liegen drei Anträge auf Änderung des Bebauungsplanes (B-Plan) vor. Erstens Berliner Platz, dort plant ein Investor 42 Wohnungen für betreutes Wohnen. Es besteht ein B-Plan, dieser müsste geändert werden. Die eingereichten Unterlagen werden geprüft und das Projekt könnte dann im nächsten Bauausschuss, am 15. September, vorgestellt werden. Zweitens das Gelände begrenzt durch die Wilhelm-Tell-Straße, Saarstraße und Rüdersdorfer Straße soll in einen Natur-Erlebnisgarten Weiterlesen

Sozialausschuss Teil 1 – Nov 2014; Schulwegsicherung

Der Ratssaal war mit interessierten Bürgern gut gefüllt. Es wird eng für sie, die zwei Reihen von Stühlen sind beidseitig im Saal eng an die Wand gequetscht, für die Beine ist es enger als in vorsintflutlichen Bussen. Im Ratssaal wird es uns Bürgern ungemütlich gemacht, mit Absicht? Ich denke schon. Denn es wäre genug Raum da, wenn man das Rechteck aus Tischen an denen unsere Abgeordneten sitzen, sinnvoller aufstellen würde. In dem unzugänglichen Rechteck wird Platz in Hülle und Fülle verschwendet, warum? Ich kann mir nur einen Grund vorstellen, der Bürgermeister und seine Corona möchte so wenig Bürger wie möglich, die sich über den immer gebotenen Strauß von Unfähigkeiten, eingewickelt in Stilblüten amüsieren. Weiterlesen

Wilhelm – Tell – Straße

Ein Jahr, nachdem hier eine Artikelserie über die Wilhelm-Tell-Straße erschienen ist, schreibt mir ein Mensch, der nennt sich „der Besitzer!“ und dann noch eine Person namens „Anke“, zum gleichen uralten Komplex. Veröffentlicht habe ich diese Kommentare nicht, sie erschienen mir, nach einer vorherigen persönlichen Mail, wert in einem Artikel aufgearbeitet zu werden.

Erster Kommentar vom „der Besitzer!“
„Wenn Sie schon Ihre billigen Kommentare abgeben, Weiterlesen

Fragen an den Bürgermeister Teil 2 – Juni 2012

Weiter geht es. Herr Hamann meldete sich zu Wort und wollte wissen, was denn nun mit dem Radweg an der Rüdersdorfer Straße sei, wenigsten für die Strecke vom Am Stolp bis Wilhelm-Tell-Straße, da fahren die meisten Schüler lang. Er habe gehört, dass ein Radweg in der Schleusenstraße gebaut werden soll, da sind doch auf beiden Seiten Rad-Gehwege, wieso sollen für die Urlauber neue Wege geschaffen werden, da kann man das Geld doch für die Rüdersdorfer Straße nehmen. Ob der Bürgermeister darüber Bescheid wisse?

Der Bürgermeister erklärte ihm, dass er von diesem Radweg schon mal was gehört habe. Es gab vor Zeiten eine Planung Weiterlesen

Was bezweckt er damit?

Wie nimmt man Stellung zu einem so weinerlichen Pamphlet, wie es im Mitteilungsblatt, Ausgabe März/April 2012 vom BM verfasst wurde. Spott, Satire, Ironie, Sarkasmus, Hohn, nichts passt so richtig.

Unser Bürgermeister, Dr. Rainer Vogel, beklagte sich in seinem Blatt in epischer Breite über seine undankbaren Untertanen, wobei er sein besonderes Augenmerk auf das verruchte Völkchen Weiterlesen

Ich hab mal an Woltersdorf gedacht

Die MOZ hat Corina Brückner in ihrer heutigen Ausgabe befördert, zur Ordnungsamtsleiterin, herzlichen Glückwunsch würde ich sagen – wenn’s wahr wäre. Es ist eben nur ein Märchen, den Hannes Langen, der hat seinen Vertrag, den werden wir nicht mehr los, der bleibt Leiter des Ordnungsamtes Woltersdorf.

Was der nun wieder anstellt in Woltersdorf. Weiterlesen