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Neues zur Sperrung Schleusenstraße

schleusenstrasseInformationen der Bürgermeisterin im Hauptausschuss:
die Schleusenstraße bleibt vom 19.08. bis 30.08 voll gesperrt. Die Anwohner und ansässige Firmen wären bereits darüber informiert worden. Der Verkehr geht über Rüdersdorf, lediglich der Fußweg zum Woltersdorfer Krankenhaus stehe weiter zur Verfügung.

An sich steht ja noch die Revision der Schleusenkammer an. Dann ist die Schleuse auch für 14 Tage ausser Betrieb. Nur, von einem Termin habe ich noch nichts gehört.

Wo geht’s eigentlich lang zur Schleuse?

schleusenstrasse
Die Mitteilung der Gemeinde vom 12.08.2019:
Vom 19. bis 30. August 2019 ist die Schleusenstraße ab der Kreuzung Landesstraße L30 bis zur Hans-Knoch-Straße voll gesperrt. Die Umleitung wird ausgeschildert.
Ein SEV für die Woltersdorfer Straßenbahn (Linie 87) ab Thälmannplatz wird eingerichtet, bitte die Hinweise beachten.
Bitte informieren Sie sich auch über Streckenführung und Fahrzeiten der Buslinie 418 direkt beim Busunternehmen, da diese Buslinie umgeleitet wird.[…]

Vollsperrung der Schleusenstraße ab 19.08.19
Ein Leser: Davon habe ich heute, am 14.08. zufällig erfahren und sofort die Internetdarstellung der Gemeindeverwaltung angeschaut. Siehe oben!
Außer der Mitteilung, dass ab 19.08.19 gesperrt wird und wer BUS fahren will, bitte die BUS-Unternehmungen kontaktieren möge, erfährt man nichts. Weiterlesen

Bauausschuss 02.2019 – Teil 1; Bericht der Amtsleiterin

Den anwesenden Bürgern bot sich ein seltsames Bild. Irgendwie herrschte am Tisch der Gemeindevertreter gähnende Leere. Die Fraktion UW und Fraktion FDP/Liste Bronsert glänzte, zwar entschuldigt, durch Abwesenheit. Ebenso fehlten auch einige sachkundige Einwohner, so dass die Runde sehr gelichtet mit 3 Fraktionen besetzt war.

Jelle Kuiper stellte fest, dass der Ausschuss aufgrund von fünf anwesenden Gemeindevertretern beschlussfähig wäre. Stefan Bley modellierte noch etwas die Tagesordnung und beantragte, dass Punkt 7 wegen der Sinnhaftigkeit vor Punkt 6 gesetzt wird. Dem wurde zugestimmt.

Punkt 4. Bericht der Amtsleiterin und Anfragen
Kerstin Marsand arbeitete zuerst die noch offenstehenden Anfragen aus dem Bauausschuss und der Gemeindevertretung ab.
Die erste Frage war nach dem Fahrradständer, der während der Bauarbeiten in der Vogelsdorfer Straße an den Ahépfuhl verschoben wurde. Weiterlesen

Zeitweiliger Ausschuss zum Ummodeln des Schleusenviertels – 11. 2018

Punkt 4. Beratung zum Entwicklungskonzept
Daniel Lohse bezog sich auf die letzte Sitzung in der beschlossen wurde das Frau Dr. Hauser in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe ein Konzept entwickeln und schreiben sollte. Das wäre in einem Umfang geschehen, für den er sich bei der abwesenden Frau Dr. Hauser bedanke.

Kerstin Marsand schloss sich dem an und kam dann auf das entwickelte Konzept zu sprechen. Es lege jetzt vor und ein Teil des Konzeptes beschreibe eigentlich schon das Ende, nämlich das Ergebnis die Ziele. Die Ziele wären einerseits sehr weit gesteckt worden und andererseits gebe es schon konkrete Festsetzungen, welches über ein städtebauliches Konzept weit hinausgehen würde. Fehlen würde aber noch eine umfassende Bestandsanalyse, die u.a. die historische Entwicklung des Gebietes erfasst und bewertet. Aus dieser historischen Entwicklung heraus ergeben sich Ziele, die bereits durch das Konzept schon vorgelegt werden. Weiter sollte eine gestalterische Festsetzung getroffen werden, in der geklärt wird, was erhalten werden soll und in welcher Form. Je tiefer eine Festsetzung greifen würde, umso besser müsse sie begründet werden. Weiterlesen

Bauausschuss-09-2018-Teil 1;

Die Sitzung wurde von Karl-Heinz Ponsel (UW) in Vertretung des Vorsitzenden Jelle Kuiper (Linke/Grüne) geleitet.
Im Saal hatten sich einschließlich der Nachzügler bis zu 20 Personen eingefunden, die, wie sich im Laufe der Sitzung heraus stellen wird, wegen der doch kostenträchtigen Baumaßnahme, die im Tagesordnungspunkt Haushaltsplan besprochen wurden oder wegen des Ausbaus der Weinbergstasse gekommen waren.

Punkt 4. Bericht der Amtsleiterin und Anfragen
Zum Amtsleiterbericht von Kerstin Marsand werde ich mich auf einige high-lights beschränken.
Die Bürgerbeteiligung zum B-Plan Rüdersdorfer Str. 44 – 46 befindet sich in der Auswertung. Bei der Bürgerbefragung zum öffentlichen Nahverkehr wurde die Auslegefrist verlängert und es gab eine wesentlich höhere Beteiligung als beim Lärmaktionsplan.
Zum Stand des Grundschulneubaus kann auf die Aussagen im Sozialausschuss verwiesen werden, da es hier dazu nichts Neues zu berichten gibt. Kerstin Marsand hat alle Vertreter im Bauausschuss zu einer Besichtigung am 01.10.2018 in der Zeit von 17:00 – 18:00 Uhr eingeladen und angekündigt, auch die anderen Ausschüsse noch einzuladen. Für die Gestaltung der Außenanlagen gebe es einen Teilnahmewettbewerb.
Auch Informationen zu den an die FAW vermieteten Gebäuden decken sich mit dem Sozialausschuss. Im Entwurf des Haushaltsplanes 2019 sind 170.000.- € für die Erneuerung der Elektroanlagen im Haus 1 eingeplant.
Der Bau bei den Weinbergkids für die Kinder U3 befindet sich in der Abrechnung und zur Kita Kleine Strolche gilt wieder der Verweis auf den Sozialausschuss, lediglich neu war, dass in 2019 die Terrasse im gelben Bereich erneuert werden muss.

Im Bereich Tiefbau wird z.Zt an der Abrechnung für die Baumaßnahmen Grünstraße etc. gearbeitet. Die Baumaßnahmen in der Schleusenstraße sollten in einem Los vergeben werden. Leider habe die Submission kein wirtschaftliches Ergebnis gebracht. Die Ausschreibung musste folglich aufgehoben werden. Ab 04. Oktober ist eine neue Ausschreibung in getrennten Losen vorgesehen. Ähnliches gilt für die geplanten Straßenreparaturen, bei denen die Angebote doppelt so teuer waren, wie veranschlagt.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat wurden im Ortsbereich neue Bänke aufgestellt.
Neben zwei Weiteren gab es am Bauersee einen nicht reparablen Vandalismusschaden, da dort eine Bank mit brachialer Gewalt aus den Betonverankerungen gerissen und beschädigt wurde.

Bei den Fragen an die Amtsleiterin wollte Stefan Bley wissen, wann ein Projektmanagement installiert wird, um die offenen Projekte verfolgen zu können. Als Beispiele nannte er den Bau der Stadtvillen der ALEXA und der Bau/Umbau der gemeindeeigenen aber zwischenzeitlich vermieteten Steganlage am Flakensee.
Dieter Gresse (sachkundiger Einwohner WBF) fragte nach der Verwendung der Bogenlampen, die im Rahmen des Baus der ALEXA abgebaut wurden. Er habe festgestellt, dass es seiner Meinung nach jetzt keine Anschlussmöglichkeiten mehr gebe. Kerstin Marsand verwies auf den Städtebaulichen Vertrag mit der ALEXA, nach dem der Gehweg nun auf ihrem privaten Grund liege, Weiterlesen

Hitze

Offener Brief der Bürgerinitiative Schleusenstraße

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu diesem Thema nahmen in der 32. Kalenderwoche 2018 ZDF spezial und rbb spezial Bezug. Sicher werden einige von Ihnen eine oder beide Sendungen im Anschluss an die Abendnachrichten gesehen haben.
In den Sendungen ist deutlich geworden, dass die Wetterforscher Extremwetter für die Zukunft prognostizieren.

Was können Städte und Kommunen tun, um ihre Bevölkerung vor Hitze, vor Dürre und Versteppung der Landwirtschaftsflächen, vor Trinkwasserknappheit und vor dem Sinken der Flusspegel einerseits und andererseits vor Starkregen und hochsommerlichen Unwettern, vor Felsstürzen infolge des Abschmelzens der Gletscher und Auftauens des Permafrostes zu schützen?

Seit Jahren reden die Experten vom Klimawandel. Weiterlesen

Zeitweiliger Ausschuss Schleuse – Mai 2018

Punkt 4. Beschlussempfehlung zur Verlängerung der Veränderungssperre
Da lediglich die Frage aufgeworfen wurde ab wann das Verlängerungsjahr gelten würde (vom 04.07.2018 bis 04.07.2019), konnte dieser Punkt rasch abgehandelt werden und Daniel Lohse den Beschlussvorschlag verlesen. „Die Gemeindevertretung der Gemeinde Woltersdorf beschließt in ihrer Sitzung am 04.07.2018, die am 30. Juni 2016 auf der Grundlage der §§ 14, 16 und 17 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit § 3 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) beschlossene Satzung über die Veränderungssperre für den Geltungsbereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes „Woltersdorfer Schleuse“ gemäß § 17 Abs. 1 Satz 3 BauGB um ein Jahr zu verlängern.“ Es wurde zugestimmt.

Punkt 5. Beschlussempfehlung zum Entwicklungskonzept
Daniel Lohse schlug vor die Punkte abzuarbeiten, die in der letzten Sitzung erarbeitet wurden. Es gab einige Zuarbeiten aus den verschiedenen Parteien, teilweise als Tischvorlage, so dass in vielen Punkten eigentlich schon Übereinstimmung herrschte.

Der nächste Punkt war die erforderliche Eigenleistung von 20 Prozent Weiterlesen

Zeitweiliger Ausschuss Schleuse März 2018 – Teil 2

Karl-Heinz Ponsel sprach den B-Plan an in dem nicht nur der Neubau geregelt werde. Es müsse über die Erhaltung der Gebäude in der Schleusenstraße, dem „Wohnzimmer“ von Woltersdorf nachgedacht werden. Kerstin Marsand erklärte, dass das unter ein Erhaltungsgebot fiele und Frank Diersch meinte, es müsse unbedingt verhindert werden, dass wieder so drei Klötze an der Schleuse entstehen. Weiterlesen

Zeitweiliger Ausschuss Schleuse – März 2018 – Teil 1

Prof. Dr. Susanne Hauser übte sich in Kritik an dem Protokoll. In ihren Augen wurde es in einem Teil nicht richtig wiedergeben. Es wäre nie die Rede davon gewesen, dass von der Arbeitsgruppe 20 Prozent Eigenleistung erbracht werden sollte. Daniel Lohse wies darauf hin, dass es dazu in der heutigen Sitzung einen Punkt gebe.

Punkt 4. Bericht über den Stand der Ausschreibung zum B-Plan
Kerstin Marsand berichtete, dass die Leistung mit den 20 Prozent Eigenleistung durch die Arbeitsgruppe ausgeschrieben und Angebote eingeholt wurden. Kerstin Marsand erklärte, dass nach der HOAI konkrete Angaben, wie auch die Eigenleistung von 20 Prozent, für die Ausschreibung gemacht werden müssen. Da könne sie keine teilweisen Angebote abfordern. Da müsse ganz klar gesagt werden, ob Eigenleistung erbracht wird oder nicht. Weiterlesen

Plä­do­yer für Tram, Schleuse, Schleusenstraße und Plastersteine

(Abdruck mit Erlaubnis des Verfassers)

Sehr geehrter Herr Wohlers,

mit Interesse, aber vielleicht zu spaet, habe ich die Beitraege ueber den Grundhaften Ausbau der Schleusenstrasse und generell Bernds gesehen. Als alter Friedrichshagener und neuer Woltersdorfer taete es mir leid erleben zu muessen, noch kurz vor Schluss der bisherigen verfehlten Verkehrspolitik, dass veraltete Denkweisen Woltersdorf das recht seltene Ensemble und m.E. schuetzenswerte Gut Promenade, Dampfer, Aussichtsturm, Schleuse, historische Strassenbahn, Kopfsteinpflaster zu zerstoeren.
Als ehemals Aussenstehender kann ich nur sagen, Weiterlesen