Immer mehr Arbeitnehmer akzeptieren aus Furcht vor Hartz IV einen Niedriglohn. So die Erkenntnis der IG-Bau und weißt auf eventuelle Armut im Alter hin.
Ganz etwas Neues ist das nun nicht gerade. Jedenfalls hier in den neuen Bundesländern gehört das Wort „Niedriglohn“ nicht zu den seltenen Wörtern. Nun kommt der Nachschlag, die IG-Bau möchte so etwas wie einen öffentlichen Pranger oder eine rote Liste verwirklicht sehen, in der sich Firmen wiederfinden, die diesen mageren, gesetzlichen Mindestlohn noch unterbieten. „Wir brauchen einen Lohnsünden-Pranger“, so Gewerkschaftschef Robert Feiger. Arbeitgeber, die den gesetzlichen Mindestlohn verweigern, sollen nicht nur öffentlich benannt, sondern sollen auch bei der Auftragsvergabe der öffentlichen Hand nicht mehr berücksichtigt werden. Weiterlesen