In den Punkten 16 und 17 ging es um das Straßenbauprojekt Körnerstraße. Frau Hoffmann fasste zusammen. Die Straße wird in Eigenregie der Anlieger gebaut. Alle gemeindeeigenen Grundstücke sind verkauft, so dass der Gemeinde keine Straßenbaukosten entstehen. Es muss nun als erster Schritt der Baubeschluss gefasst werden und dann anschließend muss der Erschließungsvertrag mit dem Planungsbüro abgeschlossen werden. Das Planungsbüro ist der Vermittler zwischen Anlieger und Gemeinde: BM Vogel fragte noch nach, wenn die Grundstücke verkauft sind, ob die Maßnahme mit übernommen wird (Anmerkung: er meint wohl die Zusage zum Straßenbau). Der Baubeschluss wurde mit 17 Stimmen (Anmerkung: ein Abgeordneter war abwesend) und der Erschließungsantrag einstimmig gefasst.
Als Punkt 18 kam die Schleusenstraße aufs Tapet. Frau Hoffmann vom Bauamt hielt einen Vortrag über die diffizilen Möglichkeiten die berühmt, berüchtigte Magistrale im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Glanz kostet, der aufwertende Glanz der Magistrale ist der Gemeinde und den Anliegern 165.000 glänzende Euros wert. Aneinandergereiht, ein Euro hinter dem anderen, ein glänzendes Band von knapp 3795 Metern. Es werden noch viele Meter Euros hinzukommen, denn jeder weiß, Material- und Lohnkosten steigen langsam, dafür stetig an. Weiterlesen →