Es gibt ihn bundesweit, den Tag des offenen Denkmals. Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September viele historische Bauten und Stätten, die sonst nicht zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind wir aufgefordert zu Streifzügen in die Vergangenheit. Das noch vorhandene fühlen, sehen, berühren, antworten geben, das ist das Ziel des Tages. An diesem Tag, dem 11. September 2011, könnte, wenn sie denn wollte, die Gemeinde Woltersdorf sich ihrer Denkmäler besinnen. Insbesondere das Fidus – Denkmal würde es verdienen nach einem rund 70 jährigen kollektiven Vergessen der Woltersdorfer in die Gegenwart zurückzukehren. Es würde ja schon viel bringen, den Platz frei zu schneiden, begehbar zu machen. Den Einwohnern zu zeigen, hier an diesem Ort wurde an die Schrecken des Krieges gedacht, dem auch 83 Woltersdorfer zum Opfer fielen. Es ist an der Zeit, dass die Gemeinde Woltersdorf und der Grundstückseigentümer zusammen eine würdige Lösung für das Denkmal suchen und finden. Weitere Artikel: Das letzte Denkmal Veranstalter: Deutsche Stiftung Denkmalschutz