Ein Fotograf der MOZ wollte Fotos von einer Trauerfeier machen, da kamen Angestellte einer Wachgesellschaft, drückten ihn zu Boden und entnahmen seiner Kamera die Speicherkarte. Nicht schön, was da gelaufen ist, so etwas passiert aber immer wieder mal.
Noch weniger erträglich ist es, wenn der Vorsitzende vom Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) Alexander Fritsch von einem Angriff auf die Pressefreiheit spricht. Die Freiheit der Presse kann grundsätzlich nicht von Einzelpersonen eingeschränkt werden, dazu bedarf es staatlicher Repressalien. Der Vorwurf von Fritsch ist zu weit hergeholt und obendrein falsch. Ob ein Journalist, der mit so schwerem Geschütz auf Spatzen schießt, der richtige Vorsitzende eines Journalistenverbands ist?