In Bitterfeld, bei Q-Cells gibt’s bittere Mienen, Q-Cells war, ja, war der größte Hersteller von Solarzellen der Welt. Das Aushängeschild der deutschen Öko-Industrie hat sein ganzes Eigenkapital verbraten, ist am Ende. Im Februar wird eine Anleihe von 200 Millionen Euro fällig. Nur wenn die Schuldner auf Teile ihrer Forderungen verzichten, ist Licht am Ende des Tunnels zusehen, kurzfristig, bis die nächsten Anleihen fällig werden. Erst traf es Solon aus Berlin, dann First Solar aus Frankfurt/Oder, jetzt den Riesen Q-Cells. Einen nach dem anderen räumt die chinesische Konkurrenz aus dem Wege, die mit Staatshilfe gewaltige Fabriken baute, gegen den die deutschen Produzenten wie Hinterhofkrauter aussehen. So gehen immer mehr der schönen deutschen Fördermillionen nach China, womit die Chinesen moderne Gefängnisse für Menschenrechtler bauen können. Deutsche Fördergeldjäger wissen eben, wen es zu unterstützen lohnt.
…mit *deutscher* Staatshilfe – es ist ein Wahnsinn…