Gerd Tauschek, seit Jahren Kämmerer in Woltersdorf kandidiert für die Wahl des Bürgermeister im September. Der bald 42 jährige Betriebswirt, aus Nördlingen im schönen Ries, wohnt jetzt in Erkner, weil es zu seinem Amtsantritt als Kämmerer schwierig war eine Wohnung zu finden. Die GWG konnte ihm damals leider nicht helfen.
Gerd Tauschek hat sich für die Bewerbung entschieden, weil er in den vergangenen vier Jahren sah, dass man in diesen Ort etwas bewegen kann. Er möchte die Zersplitterung der Gruppierungen überwinden, weil dies nicht förderlich für den Ort ist. Gerd Tauschek: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich meine Kenntnisse, die ich in Woltersdorf und zuvor in vielen Jahren in der kommunalen Verwaltung von Augsburg gewann, in den Ort einbringen kann. Ich glaube, dass ich realistisch einschätzen kann, wo die Gemeinde etwas leisten kann und wo nicht. Die großen Ziele der nächsten acht Jahre liegen eigentlich alle auf dem Tisch. Das große Thema Grundschule liegt mir sehr am Herzen, da es dort einfach weitergehen muss.
Dann das ganz große heraufziehende Thema, welches ich bereits bei der Haushaltsdebatte anschnitt, das ist die Kreisgebietsreform. Da möchte ich, dass hier die Eigenständigkeit der Gemeinde bewahrt wird“.
Zur Schleusenstraße sagte Gerd Tauschek: „dazu möchte ich mich jetzt nicht festlegen, weil ich die Planung in der Schleusenstraße in der momentanen Situation einfach noch nicht als komplett ausgereift empfinde.“
Zur Krokodilsbucht befragt, sagte Gerd Tauschek: Da bin ich nicht der Fachtechniker. Da müsse er sich gezielt mit der Thematik beschäftigen. Es stellt sich die Frage, was ist denn vor Ort wirklich alles geplant.“