Bürgermeister Rainer Vogel, der sich nach langer „Krankheit“ und Kur kurz vor Ostern wieder einmal an seinem Schreibtisch sehen ließ, ist schon wieder mit einer Krankschreibung davongeflogen. Der Arme ist überlastet- wovon?
Woltersdorfer Amtsstuben machen krank. Unser Amtsleiter Hannes Langen kommt auch nur sporadisch ins Amt. Geschätzte 50 Prozent seiner bisherigen Dienstzeit war er nicht zu sehen. Vogel berief Langen einst ins Amt. Langen trat damals mit dem Slogan an, von dem Job habe er keine Ahnung, aber er habe gute Mitarbeiter.
…sieht verdammt nach Vorruhestand aus,
ich vermute mal, das das Nest im Mai dann verlassen ist…
Ich auch!
Erstaunlich, wie unsere Gemeinde arbeitsunwillige Nichtskönner bezahlt und durchschleppt.
Eine Schamgrenze scheint es nicht mehr zu geben.
Der liebe Bürgermeister stellte einmal über die Wintermonate einen Animateur (Zeidler) als Chef des Sport und Freizeitzentrums ein. Als das Frühjahr nahte, flog der Vogel von dannen, er hatte sehr komfortabel überwintert. Der Gemeinde hat es eine Stange Geld gekoste, abe was soll’s, die Bürger lieben ihren Bürgermeister. Böse Zungen behaupten, der ausgeflogene Vogel sei ein Verwandter des Bürgermeisters gewesen. Ob da was dran ist?
Das hört sich alles nicht so gut an. Ich habe den Eindruck, dass hier unter Umständen ein ganzer Ort vor die Hunde geht. Es ist ja auch ein bisschen viel, was da verkraftet werden muss. Ein Bürgermeister, der nicht auf der Höhe des Geschehen ist, ein Amtsleiter, der öffentlich in der MOZ zugegeben hat, dass er keine Ahnung von seinem Job habe und dann noch eine Truppe von dem Verein Unser Woltersdorf, die im Moment im Ortsgremium mitbestimmen, die nur leicht von der Politik angehaucht sind. Das kann auf die Dauer kein Ort verkraften.