Historie Krokodilsbucht

Bauten sie in Woltersdorf ohne Baugenehmigung? Stellten sie ihre Häuser unerlaubt ins Landschaftsschutzgebiet an der Krokodilsbucht? Sie, Teile der Bewohner der Krokodilsbucht behaupten – Nein, wir haben eine Genehmigung aus der DDR Zeit. Nur niemand konnte bisher eine Genehmigung vorzeigen. In keinem amtlichen Archiv wurden bisher Unterlagen gefunden, die die Thesen der Anwohner bestätigen. Hier will Woltersdorfs Bürgermeister Vogel Fakten schaffen. Rainer Vogel möchte nach einem privaten Treffen mit dem Verein Krokodilsbucht e.V., das bei Bratwurst und sonst was stattfand, über den Umweg einer städtebaulichen Vereinbarung das Landschaftsschutzgebiet in Bauland umwidmen. Danach könnten alle Bauten, auch die bereits von einer Abrißverfügung betroffen sind, nachträglich genehmigt werden.

März 2016 Krokodilsbucht, das Ende naht
Die Gemeinde hätte sich nicht darum gekümmert, ob da alles in Ordnung sei. Sie fuhr fort, dass die Anlieger sich dort für das Gelände einsetzen und es in Ordnung halten. Sie sprach ihr Unverständnis darüber aus, dass die Abgeordneten sich bisher nicht für einen Bebauungsplan (B-Plan) entschieden hatten. Die Anwohner wollten doch nur ihre rechtmäßigen Häuser erhalten.

Bauausschuss Feb. 2015 Krokodilsbucht
Margitta Decker erläuterte den Auftrag an die Verwaltung, der lautete, die Möglichkeiten der Rechtmäßigkeit der Bestandsbauten Krokodilsbucht aufgrund unterschiedlicher Aussagen zu prüfen. Es ging um die rechtmäßig erbauten Bauten, ob diese instand gehalten werden können, ob es dafür einer Genehmigung bedarf und ob diese erteilt werden könne.

GV Dezember 2015
Jens Mehlitz erklärte, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit anders aussehe. Da müsse er lesen, dass die Bürgermeisterin da einfach mit zwei Fraktionsvorsitzenden zum Kreis fährt und dann noch den Zwischenbescheid, nicht zur Kenntnis geben will. Transparenz sehe anders aus.

Bauausschuss Sep 2015 Krokodilsbucht
Punkt 6. Diskussion und Beschlussfassung über die Aufstellung eines B-Plans für das Wochenendhausgebiet „Krokodilsbucht“ (Antrag Fraktion FDP-Liste/Bronsert). Wilhelm Diener trug vor. Es gehe hier um Rechtssicherheit für Eigentümer die schon zu DDR-Zeiten dort ihre Häuser gehabt haben. Der B-Plan solle auf Nutzung als Wochenendgrundstücke umgewandelt werden.

GV Teil 2 Juli 2015
An den Bauausschuss überwiesen

Der letzte Versuch
Das Drama, um die Vernichtung eines Landschaftsschutzgebietes, begann in den Sechzigern, in der DDR. Woltersdorfs Bürgermeister hieß zu der Zeit, als alles begann, erst Charlotte Matzdorf gefolgt von Theo Grawunder. Die verteilten das Landschaftsschutzgebiet, wie man sagt, an staatstragende Leute.

Das Werk ist misslungen
Karl-Heinz Ponsel das Wort zu erteilen. Dieser räusperte sich und pinselte dann eine wehmütige Geschichte, wie sie ab und zu das Leben spielt, in den Äther der Woltersdorfer Agora. Mucksmäuschenstill, fast den Tränen nahe, lauschte das Auditorium dem klagenden Vortrag des begnadeten Redners.

Krokodilsbucht, nun soll das Werk gelingen
In Woltersdorf beginnt die Fischsaison 2015. Einen besonders großen Fischzug bereitet gerade die Klientel-Fraktion “Unser Woltersdorf” in der Krokodilsbucht zum Nutzen einiger Fans ihres Freundeskreises vor. Zu der Klientel von “Unser Woltersdorf” gehört,

Alarm in der Krokodilsbucht – Umweltfrevel?
Er habe kontaminiertes Erdreich abgetragen, Müll, Asbest und alte Ölkanister rausgeholt. Er sei überzeugt, ökologisch zu handeln. Das Wochenendhaus werde im Rahmen des Bestandschutzes hergerichtet. Er habe dabei weder Bäume noch Sträucher entfernt, alles sei Wiese gewesen und die werde wieder hergestellt. Zudem will er 15 neue Erlen pflanzen. Dr. Peglau sagt, er habe sein Umfeld wohl zu wenig aufgeklärt, was wir hier tun.

Bürgermeister macht auf Bürgerschreck
Da interpretiert er misstrauisch etwas hinein und will es sofort abstellen. Das macht doch nur einer, der möchte, dass etwas nicht ans Tageslicht kommt oder irre ich da? Einem dem es nichts angeht, der ein gutes Gewissen hat, der hätte die Geste doch glatt übersehen.

Bauausschuss Teil 2 – Januar 2014
Hannes Langen signalisierte, dass es unbedingt zu einem städtebaulichen Vertrag kommen müsse, damit die von den Faktionen gestellten Fragen, die an die Untere Bauaufsichtsbehörde und die Untere Naturschutzbehörde gegangen sind, beantwortet werden können.

Krokodilsbucht – Holzauge sei wachsam
Mithilfe des Bürgermeisters, Die Linke und Bauamtsleiter Hannes Langen versuchten die Bauherren der illegalen Gebäude, von denen einige oder alle den Verein Krokodilsbucht e. V. gründeten, bisher ihre Interessen durchzudrücken.

Sozialausschuss Oktober 2013 Teil 2
Der BM möchte diese 10 TE dem Bauplanungsamt geben. (Anmerkung: Wie im Finanzausschuss bereits unwidersprochen gesagt um u. a. Mittel für den Bebauungsplan Krokodilsbucht zu haben)

Finanzausschuss Oktober 2013
Der BM kam noch einmal auf die offenen 10 TE zu sprechen. Er möchte diese dem Amtsbereich Hannes Langen zuschieben. Frau Hoffmann ergänzte, dass durch die Pflichtaufgaben bei den Änderungen der Bauplanung – Änderung des B-Pläne Krokodilsbucht und Stolper Weg/Kiesweg hohe Kosten auf die Verwaltung zukämen, sie finanzielle Unterstützung gebrauchen könnten.

Bauausschuss Oktober 2013 Teil 1
Der Bürgermeister sagte, man sollte die Konfliktfälle lösen, da die Anwohner bereit sind, sich finanziell zu beteiligen.

Bauausschuss Oktober 2013 Teil 3
Edgar Gutjahr rief Punkt 9 Diskussion Antrag B-Plan Krokodilsbucht auf. Dazu liegt ihm ein Antrag von Dr. Peglau vor, der um Rederecht bittet. Der Vorsitzende des Bauausschusses meinte, dass zuerst die Verwaltung gehört werden sollte und dann Dr. Peglau seine Version darstellt.
Peglau: Ich sag mal, mir geht es darum, dass wir ein Verfahren anstoßen, dass endlich mal ein bisschen Befriedung in den Ort kommt, denn es zeigt ja an dieser Stelle wieder, wie viele unterschiedliche Meinungen hier mit einer Hartnäckigkeit aufeinanderprallen, die ja schon fast manchmal sogar ehrenrührig sind, wenn ich an so manche Internetveröffentlichungen denke.

Soll die Krokodilsbucht unter den Bagger kommen? Teil 3
Der Verein reichte seinen Antrag auf die Erstellung eines Bebauungsplans bereits im Januar 2013 beim Bürgermeister Vogel ein. Eine Eingangsbestätigung von Anfang Februar 2013 bestätigt die Angabe. Die Mitglieder der GV bekamen die Unterlagen nie zu Gesicht. Irgendwo auf des Bürgermeisters Schreibtisch müsste der Antrag noch zu finden sein.

Soll die Krokodilsbucht unter den Hammer kommen? Teil 2
Am Mittwoch fand das Treffen auf dem Grundstück von Olaf Schenkel, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Krokodilsbuchtvereins, statt. Anwesend waren Mitglieder von Die Linke, CDU, SPD und WBF. Die Familie des Maurermeisters Olaf Schenkel konnte zudem den Führer des Mittelstandsvereins Wilhelm Diener und Chef der Firma Abluft-Diener, den Vorsitzenden der Solidargemeinschaft zum Schutz vor Kriminalität (SSK) sowie Dr. Lenk von der Volkssolidarität und den Vorsitzenden des Vereins Krokodilsbucht e. V. nebst Gemahlin begrüßen. Am Treffen nahm auch Bürgermeister Dr. Vogel, eine Koryphäe in Grundstücksangelegenheiten, teil.

Soll die Krokodilsbucht unter den Bagger kommen?
Planen sie die Vernichtung des Lebensraums von Kröten, Fröschen und anderen Tieren mit amphibischer Lebensweise? Die Annahme ist nicht weit hergeholt, hat doch ein bisher unbekannter Verein “Krokodilsbucht e.V.” sein Auge auf die Krokodilsbucht geworfen.

Gemeindevertretung April 2013
Es wurde ein Antrag auf Prüfung des Bebauungsplans für die Krokodilsbucht gestellt. (Anmerkung: Grad erst hat der Nabu das Krötenparadies gesäubert. Für Kröten und Lurche oder für Seegrundstückinteressierte?).

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