Global Player, Banker, Zocker

„Die große Wut auf Spekulanten, die Politik, und das Finanzsystem – Die Empörten wandten sich dort gegen die Banken und gegen eine Krise, die in ihren Augen nur wegen der Fremdbestimmung von 99 Prozent der Bevölkerung durch 1 Prozent Banker entstanden sei.“, konnte ich in “Die Welt“ lesen.

Überall in der Welt gehen die Menschen auf die Straße, sie haben genug davon Zockerbrüdern die Verluste zu ersetzen. Schon einmal mussten sie aus dem Schlamassel, den sie selbst angerührten, gerettet werden. Unsere Urenkel werden noch daran abzahlen. Kaum die Nase aus dem Dreck, zockten sie wieder, schlimmer denn zuvor, hatten sie inzwischen von der Politik gelernt, die Gewinne dürfen sie kapitalisieren, die Verluste begleicht der Steuerzahler. Die Banker entdeckten das risikolose Spielcasino.

„Die Politik darf uns jetzt nicht den Krieg erklären – sondern lieber mit uns bei Wasser und Brot ins Kloster gehen und arbeiten, bis weißer Rauch aufsteigt und es eine gemeinsame Lösung gibt“, meinte der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken, Andreas Schmitz „Bild.de“.

Banker bei Wasser und Brot, obendrein arbeiten, mal nicht zocken – ich glaub’s einfach nicht.