Feuerwehr: Horst Krinelke geht in den Unruhestand


Am Abend des gestrigen Tages wurde unser stellvertretender Brandmeister Horst Krienelke von der Bürgermeisterin und den Gemeindevertretern verabschiedet und sein Nachfolger bestellt. Gemeindebrandmeister Ralph Utecht betonte, dass es keine Verabschiedung für immer sei, Horst Krienelke bleibe der Feuerwehr erhalten. In der Ehren- und Altersabteilung warten die Kameraden schon auf ihn. Ralph Utecht erzählte in seiner Laudatio ein wenig über den Werdegang von Horst Krienelke bei der Feuerwehr.

Schon vor 20 Jahren hatte Horst Krienelke alles erreicht, was ein Feuerwehrmann schaffen kann. Als freiwilliges Mitglied startete er 1960 bei der Feuerwehr in Gosen. Wechselte dann zur Feuerwehr in Berlin Hohenschönhausen, wo er seit 1988 den Rang eines Hauptbrandinspektors führte. Seit 1999 war Horst Krienelke dann stellvertretender Landesjugendfeuerwehrführer für ganz Berlin, im selben Jahr kam er auch zur Freiwilligen Feuerwehr von Woltersdorf. Zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister wurde er 2003 und ein weiteres Mal 2010 ernannt. Er kümmerte sich um die Jugendfeuerwehr, die dank seines Engagements heute als einzige Jugendfeuerwehr im Landkreis Oder-Spree in Beeskow eine Veranstaltung ausrichten darf, die in Brandenburg sehr hoch angesiedelt ist. In der Ehren- und Altersabteilung wird er wöchentlich Schulklassen und Kitas betreuen. Ralph Utecht bedanke sich dann noch einmal sehr herzlich bei Horst Krienelke für sein langjähriges Engagement bei der Feuerwehr und dankte auch der nicht anwesenden Ehefrau dafür, dass sie so oft auf ihren Mann verzichtet habe.

Dann wandte sich Ralph Utecht an den neu bestellten stellvertretenden Gemeindewehrführer Daniel Lange. Dieser kommt aus der eigenen Jugendfeuerwehr, also ein sogenanntes Eigengewächs. Er wurde im Jahr 1977 geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder. Beim Landkreis Oder-Spree ist er als Rettungsassistent angestellt und hauptsächlich auf der Wache Erkner und Woltersdorf stationiert. Er trat im Jahr 1993 in die Feuerwehr ein und war bisher Zugführer. Seine verschiedenen Ausbildungen bestand er alle mit Bravour. Ralph Utecht betonte, dass er schon lang sein Wunschkandidat sei und sich gefreut habe, dass sich Daniel Lange trotz zweier Gegenkandidaten einstimmig durchsetzen konnte.

Abschließend überreichte Margitta Decker den beiden Kameraden der Feuerwehr je einen Blumengruß. Die langlebigen Topfpflanzen sollen sie noch lange an diese Stunde erinnern.

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