Es sind ungefähr drei Wochen her, als die Gemeinde Woltersdorf sich darin versuchte, die gewaltigen Schlaglöcher im Fährweg unter einer Schicht allerfeinsten Kies verschwinden zu lassen. Das Ergebnis, siehe oberes Foto von heute, ist ernüchternd. Die nervigen Schlaglöcher sind -fast- alle wieder da. Die starken Regenfälle der letzten Tage haben das Füllmatrial aus den Löchern geschwemmt und wahrscheinlich in den Kalksee getragen. Die dafür aufgewendeten Euros haben sich hier in Nichts aufgelöst.
Der feine Kies (unteres Foto), wie soll der einem Unwetter auch standhalten. Unsere Bauamtsleiterin versicherte mir, dass sie auf Grund neuer Bestimmungen keine andere Wahl hatte.
Unglaublich…
Das war doch zu erwarten, dafür muss man nicht Ingenieur sein.Einfach grober Schotter in den Löchern füllen genügt. Zu DDR- Zeiten haben wir das mit Kalksteinsplitt gemacht, heute gibt es Brokton-Recygling. Und dies ist mit Sicherheit auch billiger als die Straßen zu Schieben oder komplett mit Feinabsieb -Kies abzudecken. Dachsteinschutt oder ähnliches würde auch funktionieren aber da sind die Gesetze im weg, wegen illigale Müllbeseitigung.
Mfg
Peter Hamann