Der Mann von Edeka nahm allerhand Vorschläge mit in seine Zentrale, wie Zufahrt für LKW nur von der Vogelsdorfer Straße und Ausfahrt über die Weinbergstraße zur Seestraße. Der Fahrzeugverkehr der Kunden sollte gänzlich auf die Vogelsdorfer Straße beschränkt bleiben. Der Krach, der beim Ent- und Beladen der LKWs entsteht, sollte mit einer überdachten Lärmschutzwand an der Ecke Vogelsdorfer Straße / Am Werk minimiert werden, wünschten die Anwohner.
Die Bauarbeiten an der Weinbergstraße und am Parkplatz von Edeka sind beendet. Es ist an der Zeit sich einmal anzusehen, inwieweit Edeka sich den Wünschen der Anwohner annäherte. So, wie ich es sehe, war die Anwohnerversammlung für die Katz.
Schauen wir uns die drei Fotos einmal an. Die Zufahrt für LKWs ist auch von der Weinbergstraße möglich. Ein Schild weißt die Fahrer ausdrücklich darauf hin, „Lieferverkehr frei“.
Für die Kundschaft sind alle Einfahrten zugänglich, die Ausfahrt ihrer PKWs wird aber vollständig über die Weinbergstraße erzwungen.
Die überdachte Lärmschutzwand ist zu einem hölzernen Sichtschutz, ohne Überdachung, geschrumpft. Ob die den Lärm der Ladetätigkeit dämpft? Ich hab da so meine Zweifel.
Von den damaligen Vorschlägen der Anwohner sehe ich nicht das Geringste verwirklicht. Falls ich da falsch liege, möge man mich verbessern.
Traurig finde ich auch, dass Edeka den sechs bis acht schönen Bäumen auf dem Parkplatz den Garaus machte. Jetzt sieht alles superfunktional aus, so sehen hunderttausende Parkplätze der Einkaufszentren aus, funktional aber keinesfalls einladend.
Vielleicht ist die Sache ja auch noch nicht abgeschlossen???
Die Sache mit dem Vollgas auf den paar asphaltierten Metern halte ich auch für maßlos übertrieben, es sei denn, man fährt einen Audi TT RS mit 360 PS, dann schafft man es von 0 auf 100… würde ich gern testen, allein: mir fehlt das passende Auto.
Auf der Straße Am Werk schafft niemand Vollgas. Auch nicht der o.g. Audi.
Der bliebe am erstbesten „Hügel“ hängen…
Und freuen Sie sich über das Laternenlicht, nicht alle Straßen im Ort sind so gut ausgeleuchtet.
Hallo, alle die unmittelbar und mittelbar betroffen sind, werden sich denken, „was soll’s“. Die Realität der Anwohner sieht jetzt so aus:
-Tempo 30?nein Vollgas bis auf und runter vom Parkplatz.
-Öffnungszeiten, nunmehr bis 21:00Uhr, klar sehr kundenfreundlich…
-LKW-Verkehr, einschl. Sonntags ab 04:00Uhr
– blockierte Privateinfahrten und hupende Shoppingsüchtige
-noch mehr Scheinwerferlicht der Autos im privaten Wohnbereich,weil ja so sachverstandsvoll gebaut wurde
-riesige Betonfläche, äh Parkplatz, mit noch mehr Staub, Dreckbelastumg und Müll, weil ja alle „Kunden“ wissen, was ein Papierkorb ist
– noch mehr Abfalltouristen, die über den neuen Müllcontainerzaun klettern, ist der überhaupt verschlossen?
-…und, und, und….
Jaja, jetzt kommen die Anderen, der will ja nur meckern, ewig Gestriger, etc., nee das bin ich/ sind wir nicht. Wir waren diskussionsbereit und kompromissbereit, machten viele Optimierungsvorschläge. Das wiederum scheiterte an einem wohl …. – geilem Grünen Politiker und seinem bis dahin gehörigem Gefolge, Teile davon sind ja sus der Kommunalpolitik wieder weg, jetzt wo Flagge und Verantwortung gezeigt werden sollte, ups erwischt… . Ich danke den (zu) wenigen Kommunalpolitikern, welche sich für die Anwohner (Euren Wählern) einsetzten. Es hat nicht gereicht, schade. Bilanz: lauter, dreckiger, rücksichtsloser, Nachbarschaft verstritten( kennen wir ja von anderen Strassenbaumassnahmen in Woltersdorf), danke Vogel? Du Vogel!
PS: wer’s nicht glaubt… schaut’s Euch, ganz vorbehaltlos an.
Hier standen bis eben zwei Kommentare eines Anwohners. Er hat mich gebeten diese zu löschen, weil er deshalb von Dritten bedroht wurde.
Ich habe diese Kommentare nicht gelöscht, nur unsichtbar gemacht. Schade, lieber Schreiber, Drohungen sollten einen nicht abschrecken. Ich bin schon oft von einem Fürsten und seinem Diener bedroht worden, beeindrucken habe ich mich davon nicht lassen.
Einen weiteren Kommentar, der einen Nachbarschaftskrieg mit Namensnennung, hierher auf diesen Blog verlagern sollte, werde ich nicht veröffentlichen.
Gruß Bernd