Die Linken und Dr. Vogel

Eva Böhm, Fraktionsvorsitzende der Linken, meint, „die Wähler müssen doch wissen, wie wir ticken.“ Ja, dem kann ich nur zustimmen, ticken die Linken doch wie eine altersschwache, falschgehende Uhr.

Den Dr. Vogel (62) von den Grünen möchten Sie als neuen Bürgermeister, weil er ein besseres Klima nach Woltersdorf bringen soll. Wie der den Klimawandel einleiten will, darüber schweigt sich Eva Böhm höflich aus.

Die Linke, früher PDS, davor SED rennt seit der Wende ununterbrochen dem jetzigen Bürgermeister Wolfgang Höhne klag- und kritiklos hinterher, alles was der anstellte – war für sie Klasse. Seit 20 Jahren sind die Linken, eine starke Fraktion, mitverantwortlich für alles was Höhne hier vor sich hinregierte. Die Grünen sind später dazu gestoßen und waren auch sehr angetan von Höhne.

So sind die Linken und die Grünen mitverantwortlich, dass es hauptsächlich nur das Schleusenviertel war, dem es gut ging. Die beiden Parteien sind mitverantwortlich dafür, dass wir noch 20 Jahre nach der Wende bei Regen durch überflutende Sandwege platschen müssen. Sie sind mitverantwortlich dafür, dass wir so wenig Rad- und Fussgängerwege, dafür aber unheimlich viele mit tiefen Schlaglöchern übersäte Sandpisten haben.

Da hätte die Gemeinde doch was ausbessern, flicken oder sogar neu bauen können. Nichts, rein nichts ist geschehen. Wo sind die ganzen Fördergelder der EU, des Bundes, des Landes geblieben? Was hat der Bürgermeister Höhne, die Linken, die Grünen, die SPD mit dem vielen Geld für -ALLE- Woltersdorfer gemacht? Ist es fürs Schleusenviertel, fürs Rathaus, fürs Fuchsberge Gelände und andere Edelprojekte draufgegangen?

Warum musste der Kommunale Küchenbetrieb dicht gemacht werden, 30 Leute sind ihren Job los, obwohl der Laden schwarze Zahlen schrieb. Höhne hätte das nie ohne die Linken, die Grünen und die SPD erreicht. Wurde da rechtzeitig eine Konkurrenz für die entstehende, Millionen Euro teure, Mehrzweckhalle plattgemacht?

Ist das der frische Wind, von dem die Grünen faseln? Ist das das bessere Klima, welches die Linken mit dem Grünen Vogel über uns ausschütten wollen? Einem Dr. Vogel (62), dem es besser anstehen würde in Rente zu gehen, anstatt sich bis 70 mit dem BM Posten zu plagen. In Beeskow gibt der 62 jährige Bürgermeister Taschenberger das Amt des Bürgermeisters auf und geht in den Ruhestand, sehr vernünftig. In Woltersdorf ticken die Grünen Linken Uhren anders und der Senior Dr. Vogel will mit 62 Jahren in ein neues Berufsleben als Bürgermeister starten, sehr unvernünftig.