Die FDP umarmt Daniel Kämpfe

Lange, lange konnten sie’s mit dem ollen Käpt’n auf seinem Seelenverkäufer und haben sich die Händchen an seinem Stövchen gewärmt. Jetzt, der 20 Jahre alte Schrottkahn ist am absaufen, möchten sie weg, so schnell wie möglich. Die Gelb-Blauen Mövenpicks verlassen das sinkende Hotelschiff; sie suchen krampfhaft nach einer neuen Gallionsfigur, haben sie doch selber nichts – nur das absolute Nichts zu bieten. Ob der Sprung auf das lecke Floß von Kämpfe die richtige Überlebensstrategie war? Die Zukunft wird’s zeigen.

Die Mövenpicks müssen verzweifelt sein, von dem Rettung zu erhoffen, dem selber das Wasser bis zur nach oben gereckten Nasenspitze steht. In einigen Artikel habe ich aufgezeigt, was Daniel Kämpfe bis jetzt dargestellt hat. In einem Kommentar wird er als Jobsuchender Grünschnabel bezeichnet, soweit will ich gar nicht gehen.

Wichtig war mir bei dem jungen Mann sein Umgang mit Anderen, insbesondere der Wahrheit. Da hat Kämpfe unheimlich getrickst. Warum hat er auf seinem Blog Kommentare zensiert, gelöscht und umsortiert? Warum hat er bisher verschwiegen, das er erst ab Oktober Woltersdorfer sein kann? Warum hat er verschwiegen, das er gerade mal drei Monate Berufserfahrung hat. Warum gibt er jede Menge Berufe an, die er ausgeübt haben will – alles in drei Monaten? Jeder, der will kann hier darüber nachlesen und die Beweise sehen, auch die Mövenpicks.

Der Klientelpartei – den Mövenpicks ist, so scheint das, alles schnuppe, sonst würden sie keinen Schiffsjungen zum Käptn machen wollen. Das Wohl von Woltersdorf und seinen Bewohnern spielt bei der Entscheidung wohl nur am Rande eine Rolle.