Archiv der Kategorie: Vereine

Woltersdorfer Vereine

Grausig hausten sie am Aussichtsturm


Die Bilder zeigen von links nach rechts, den ursprünglichen Platz des Dixi und wo es hingweworfen wurde. Als drittes Bild wählte ich einn Schnapsflaschenabstellplatz der lieben Kleinen. Das waren aber nicht alle Flaschen, es müssen viele Dutzende gewesen sein, die die Kids rings auf dem Platz um den Turm zertrümmerten. Ich zeige nur drei Bilder, die harmlosen, die ekligen, die mit herumliegenden Haufen von Kotze, lasse ich mal weg.

Wüst hausten die Vandalen am Aussichtsturm, eine gewaltige Fete auf Kosten anderer Menschen. Erst am Berliner Platz, dann am Bauer See, dann am Thälmannplatz, nun am Aussichtsturm.
Ein alter Spruch lautet: Wehret den Anfängen. Der wurde in allen Fällen außer Acht gelassen, nicht weil die Polizei nichts dagegen tun will. Nein, die Polizei kann kaum etwas machen, sie wurde zugunsten der Finanzen kaputt gespart und das sind die Folgen falscher Sparsamkeit.
Hier ein Abdruck einer Veröffentlichung der Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Gisela Schuldt.

Gisela SchuldtLiebe Gäste am Aussichtsturm
Leider hatten wir am Freitag, dem 10.05.2019 abends Gäste am Turm, die offensichtlich so tief in die Flaschen geschaut haben, dass es aussah, als hätten hier die Vandalen gehaust: zerbrochene Flaschen, Dixi-Klo in den Wald gestoßen, Tische und Bänke unter dem Carport stark beschmutzt, gepflanzte Blumen herausgerissen…. Wir mussten die Polizei rufen!
Wir freuen uns, wenn unsere Anlage bei den Besuchern gut ankommt, aber bitte halten Sie Ordnung und Sauberkeit und beachten vor allem das Rauchverbot im Wald und am Aussichtsturm. Wir – der Woltersdorfer Verschönerungsverein Kranichsberg e.V. – betreiben diesen Turm im Auftrag der Gemeinde Woltersdorf „ehrenamtlich“, und es ist für uns, viele ältere Vereinsmitglieder, nicht erfreulich, wenn wir am Sonnabend früh den Dreck von Feierlustigen beseitigen müssen. Denn die anderen Gäste möchten eine saubere Umgebung vorfinden! Wir hoffen sehr, dass die, die hier gefeiert haben, so viel Anstand besitzen und sich beim Vorstand des Vereins entschuldigen und vielleicht eine Spende beim Turmwart abgeben zur Bezahlung der zusätzlichen Kosten , die zur Wiederraufstellung und Reinigung der DIXI-Toilette dem Verein entstanden sind.

Woltersdorf, 12. Mai 2019
Der Vorstand

(Anmerkung: Obwohl, Gerechtigkeit muss sein, die wahren Vandalen, die Echten, die es nicht mehr gibt, haben nie so beschissen gehandelt, wie unsere Kids)

Rolling Wheels MC Erkner

Die Vereinsszene von Woltersdorf hat sich vergrößert. Auf dem Delta-Gelände können wir jetzt ein Chapter (Niederlassung) der Rolling Wheels mit ihren Harley Davidsons kennenlernen. Jeden zweiten Freitag im Monat ist Tag der offenen Tür. Da ist jede(r) willkommen, kann sich umschauen, Fragen stellen, eben uns kennenlernen, sich ein eigenes Bild von uns machen.

„Als erstes sah ich vor dem Eingang die Motorräder stehen, aber nicht irgendwelche, sondern Harley Davidson. Mein Herz schlug höher und ich fing an zu träumen. Einmal mit einer Harley Davidson die legendäre Route 66 quer durch Amerika fahren, den Geruch von Abenteuer und Freiheit einatmen“. Das sind die Worte meiner Redaktionskollegin, ich selber habe es grad mal zu einem Hühnerschreck, also Fahrrad mit Hilfsmotor gebracht.

Also hinein in die gute Stube des Clubs. Weiterlesen

Erkners Kinderbauernhof ade

zum Abschied einen traurigen Blick

zum Abschied einen traurigen Blick

Begonnen hat es mit einem Beitrag, der die allgemeine Situation beleuchtet, ähm versucht zu beleuchten. Alle wissen nichts, haben von Ferne nichts gesehen, nichts ghört, nichts gesagt. Hier geht’s zu wie bei den drei indischen Affen. Kennt jeder von Fotos. Hier zu lesen:

Kollateralschaden Kinderbauernhof?

Erkner hat nicht viel Baugrund und möchte wachsen wachsen. Nur, woher nehmen den Grund für viele Mietshäuser? An der L30 entlang auf dem Weg nach Neu-Zittau finden wir in einem Karree bestehend aus den Flüssen Spree und Löcknitz und dem Karutzsee Weiterlesen

Kollateralschaden Kinderbauernhof?

20 Jahre Kinderbauernhof! – Gehen die sang- und klanglos dem Ende entgegen? Wird der Kinderbauernhof Kollateralschaden politischer Entscheidungen?

Auf den Wiesen zwischen Erkner und Neu-Zittau finden wir den gemeinnützigen Kinderbauernhof.

Am 6. Mai gab es noch ein letztes Fest, dabei konnte ich von Ferne das Ausweichquartier sehen, in dem die Tiere ihr Gnadenbrot nach dem 31. August bekommen sollen. Dort muss es sehr triste aussehen, denn bis jetzt bekam ich keine Gelegenheit mich dort umzusehen. Bekannt ist, dass es dort weder elektrischen Strom noch Wasser geben soll. Bekannt ist auch, die Mittel des Vereins sind arg begrenzt. Wie dort die ganze Tiergesellschaft ein tiergerechtes Leben fristen soll, wird wohl noch ein Weilchen ein Geheimnis bleiben. Fakt ist, das Gelände gehört einer Erbengemeinschaft, die es meistbietend verkaufen möchte, was ihr gutes Recht ist. Da hilft auch der Rechtsanspruch – Eigentum verpflichtet – nicht viel. Die jetzigen Pächter können nicht mitbieten, wie auch.

Beim Fest am 6. Mai konnte ich Zettel mit Angeboten sehen, wie Kutschwagen, quasi alles muss raus, muss weg, denn im neuen Quartier ist nicht genug Platz für all die kostbaren, bei Verkauf unwiderruflich verlorenen Pferdewagen.

Ich habe mich bemüht hinter die Dinge zu steigen, ziemlich erfolglos, wie ich gestehen muss, die Beteiligten müssen allesamt mit Austern verwandt sein, so sehr schweigen oder verbiegen sie sich. Mein letzter Versuch, am 14. Mai. Eine Email an den neuen Bürgermeister von Erkner mit der Bitte um ein Gespräch wurde, heute ist der 13. Juni, ein Monat ist vergangen, nicht beantwortet. Typisch, die gleiche Situation wie bei mir in Woltersdorf. Somit schreckt mich solches nicht mehr ab, Weiterlesen

Neue Tafeln am Aussichtsturm


Schön sahen die alten Tafeln am Aussichtsturm nicht mehr aus. Es wurde bereits lange darüber im Woltersdorfer Verschönerungsverein darüber diskutiert, sie zu erneuern, da es auch inhaltliche Fehler zu beseitigen gab.

Der ehemalige Verein „Müggel-Spree-Park“, der die Tafeln errichten ließ, existierte nicht mehr. Es stellte sich deshalb die Frage, wem gehören die Tafeln jetzt. Weiterlesen

Will der SV-Woltersdorf nach Rüdersdorf auswandern?

Sucht der SV-Woltersdorf ein neues Zuhause in Rüdersdorf? Kann es kosten was es wolle, selbst wenn es unbezahlbare 15 Millionen Euro werden? Nur weg, aus dieser Gemeinde, die sich schon bei der ruppigen Bitte um lumpige 8000 Euro querstellt?

FLächennutzungsplan von Rüdersdorf an der K6421. Da wo das Ortsschild das Ende von Woltersdorf anzeigt.

FLächennutzungsplan von Rüdersdorf an der K6421. Da wo das Ortsschild das Ende von Woltersdorf anzeigt.



Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses von Rüdersdorf am 13. Juni 2017

Wir machten, wie ab und zu, einen politischen Abstecher in eine Nachbargemeinde. Diesmal stand Rüdersdorf auf dem Wunschzettel, denn da gab es einen interessanten Punkt auf der Tagesordnung des Ausschusses für Ortsentwicklung. Den Gedanken hatten wohl auch Sebastian Meskes, Jutta Herrmann und Karl-Heinz Ponsel. Etwas später kamen dann noch Stefan Richter und Michael Hauke, beide vom SV-Woltersdorf, dazu.

Um 18:30 Uhr fing es im großen Sitzungssaal des Gemeindezentrums, mit Ur-Rüdersdorfer Angelegenheiten an. Wir hatten Zeit, der für uns spannende Moment war im Punkt 11 verborgen: „Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich der K6421 (Vogelsdorfer Straße) Richtung Woltersdorf“.

Die Zeit nutzten wir, uns ein wenig umzusehen. Weiterlesen

Die fünfte Jahreszeit in Woltersdorf


Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass durch den Start des Videos Daten an YouTube übermittelt werden.

Heute am 11. 11. um 11:11 Uhr stürmte der WCV 06 das Rathaus von Woltersdorf. Die fünfte Jahreszeit, der Karneval, hat begonnen und wurde mit leckren und mächtig klebrigen Pfannekuchen und Rotkäppchen-Sekt gefeiert. Unsere Bürgermeisterin hat die Machtübernahme der Narren in Demut hingenommen.

Gesellschaft für Kulturgüter im ländlichen Raum

Guten Morgen Herr Wohlers,
gemeinsam mit der Familie war ich kürzlich in Woltersdorf in der Schleusenstraße und stand auch vor dem Fidus- Denkmal.
Das ist ein Kleinod, vor einigen Jahren sah dieses traurig aus. Jetzt sind die Erklärungstafeln, die den Text auf dem Stein zugänglich machen hilfreich. Ich kann nachvollziehen wie schwer das war soweit zu kommen.[…] Ich meine, es ist an der Zeit, dass das Land Brdbg.seinen Kulturerhaltverpflichtungen gemäß der brandenburgischen Verfassung und dem Denkmalschutzgesetz sehr viel mehr als bislang nachkommt. Es heißt, Denkmale gemeinsam erhalten.[…]

So begann eine Email, die ich von Hildegard Vera Kaethner bekam. Frau Kaethner interessierte sich für die Schleusenstraße, deren schöne Alleebäume und das überwiegend historische Ambiente der Straße. Dabei kam dann zu Tage Frau Kaethner ist ehrenamtlich in die Probleme der Denkmalerhaltung und Kulturpolitik eingebunden. Weiterlesen