In Punkt 9 ging es um die Anliegerinitiative Körnerstrasse. Der Vorsitzende beantragte für den Sprecher der Initiative und den Planer Rederecht, was auch einstimmig gewährt wurde.
Herr Lange stellte sich als Sprecher der Initiative Körnerstrasse vor und berichtete: Es geht um ca. 200 Meter Sandweg mit 20 Anliegern. Den Zustand eines Sandweges innerhalb der verschiedenen Jahreszeiten kann sich wohl jeder vorstellen und es ist noch schlimmer geworden, seitdem die Fontanestraße ausgebaut wurde. Zur Struktur der Anwohner kann er folgendes sagen, es gibt 6 junge Familien mit 1 bis 2 Kindern und ältere Menschen, der älteste ist 94 Jahre. Ein ordentlicher Zustand der Strasse erhöht die Sicherheit und Lebensqualität der Anlieger. Es haben sich 17 Anlieger dieser Initiative angeschlossen aber drei zögern noch. Mit dem Planungsbüro TVR GmbH aus dem Nuthetal, Herrn Joppa, stehen sie in Verbindung, er ist zum Vortrag mitgekommen und bittet die Abgeordneten und den Bürgermeister um Zustimmung für die Planung, damit begonnen werden kann.
Herr Joppa stellte vor, wie dieses Modell Straßenbau in Eigenregie der Anlieger funktioniert. Es wird nach einem Solidarprinzip abgerechnet. Das heißt nicht nach Grundstücksgröße sondern jeder zahlt denselben Beitrag. Das Geld wird vorab bei der Gemeinde auf ein Treuhandkonto eingezahlt und Auszahlungen können nur mit drei Unterschriften erfolgen, eine von der Gemeinde, eine von dem Planer und eine von der Initiative, so dass Missbrauch ausgeschlossen ist. Das Planungsbüro schreibt aus und kann auch beim Preis Nachverhandeln, das kann die Gemeinde nicht. Sie überprüfen sorgfältig die Liquidität der Anbieter, (Anmerkung: ach wäre mal in Wdf ebenso gewesen). Das Ganze wird in enger Zusammenarbeit mit Anliegern und Gemeinde erfolgen, denn die Straße bleibt im Eigentum der Gemeinde. Der Vorteil der Gemeinde ist, sie braucht die 10 Prozent Eigenanteil nicht zu tragen, dass übernehmen die Anlieger. (Anmerkung: es könnte sogar billiger werden, als wenn die Gemeinde baut, wegen der Möglichkeiten des freien Wettbewerbs) Dem Antrag wurde zugestimmt.
Der Punkt 10 befasste sich mit der Weiterführung des Verkehrswegebaus ab 2013 und die folgenden Jahre. Es wurde ein Papier aus 2006 von Hannes Langen verteilt, der sich z.Z. im Urlaub befindet. Dort wurden Straßen aufgezeigt, für die noch Handlungsbedarf besteht. Leider war das Papier etwas überholungsbedürftig. Monika Kilian meinte, wir befassen uns doch nicht mit Straßen die bereits erledigt sind. Das Papier ging zurück zur Überarbeitung.
In Punkt 11 wurde die Regenentwässerung des Schulhofs in die Vogelsdorfer Straße erneut vorgestellt. Das Projekt beläuft sich auf 88.194,88 Euro. Dem Antrag auf Weiterplanung wurde zugestimmt.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich habe versprochen, über das Ergebnis meiner Bemühungen, unsere Gemeinde auf der Webseite *** wiederzufinden, zu berichten.
Die Seite ist noch so neu, dass die Betreiber, welche zur Zeit mit Hochdruck an ihrer Fertigstellung arbeiten, sie mir derzeit als „Platzhalter“ beschrieben haben. Das heißt, dass die Programmierung noch nicht abgeschlossen ist und ICH nach Fertigstellung der Seite gar nichts machen muss, um Woltersdorf einen Platz / eine Seite / Gruppe zu reservieren, weil jeder Landkreis seinen eigenen Platz bekommt und sich dann jeder beteiligen kann, der das möchte.
Eingeladen sind:
Kommunalverwaltungen
Bürgerinnen und Bürger
NGOs, Vereine, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen
Politische Parteien
Betriebe und Unternehmen
Keiner muss, jeder darf, wenn er bereit ist, den Verhaltenskodex einzuhalten und sich als Einwohner der Gemeinde auszuweisen.
Selbstverständlich entscheide nicht ICH, ob sich unsere Kommunalverwaltung oder Vereine und Parteien unseres Ortes an der Diskussion auf dieser oder einer anderen Seite beteiligen.
ICH entscheide nur über MEINE Beteiligung. Und die ist der neuen Seite, die in den nächsten vier Wochen voll funktionsfähig sein soll sicher, weil ich mir Vielfalt wünsche, weder die Zeit noch die Kenntnisse habe, um „meine Seite“ zu programmieren und die Unterstützung der jungen, hoch qualifizierten und politisch interessierten Betreiber der neuen Seite gerne annehme.
Medien-Information als Schleichwerbung und eine Einladung als Abschiebemethode zu bewerten, finde ich bemerkenswert. Auf die Idee wäre ich selbst nicht gekommen.
Mein Vertrauen in IHRE Selbstbestimmung ist so groß, dass ich jedem von Ihnen zutraue, sich eigenverantwortlich für die Beteiligung an diesem oder einem anderen Diskussionsforum zu entscheiden.
And last but not least zwei weitere Infos, Tipps zum rein schnupper:
***
***
Viel Freude und möglichst wenig Frust
wünscht
J. Schneewolf
Admin: Die Links wurden entfernt und durch Sternchen ersetzt! Warum?
Auszüge aus einer Email:
Würden Sie so freundlich sein und mir den Gefallen erweisen diese Kommentare zu entfernen? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum sollte ich das tun? Dann kann ich ihnen gleich die Antwort dazu liefern. Durch den neuen Google Algorithmus wird das Internet nach Blogs, Foren und Kommentaren durchscannt die nicht wichtig bzw. nicht themengleich sind. Das heißt, auch wenn ich auf Blogs kommentiert habe die mich intressiert haben, wird meine Seite und auch der Blog kontrolliert in wie fern die beiden Seiten themengleich sind. Sind sie es nicht werden sie abgestraft mit Rankingpushing, also man verliert an Rang in den Google Suchergebnissen. Denn Google intressiert sich nicht für meine Hobbies und Vorlieben. Leider…
Ich hoffe Sie verstehen deshalb meine Bitte an Sie nach meinen Kommentaren Ausschau zu halten und wenn möglich
zu löschen.
Ich frage mich auch, liebe Frau Schneewolf, warum Sie mich als Plattform gewählt haben, es wäre doch eher die Aufgabe der Verwaltung gewesen. In Anbetracht, dass Sie und Herr Schramm Mitglieder im Mittelstandsverein sind, ist die Frage doch mehr als berechtigt. Ist doch der Mittelstandsverein und alle seine Mitglieder als verlängerter nach außen wirkender „politischer“ Arm des Bürgermeisters Rainer Vogel zu sehen. Ein Ziel des Bürgermeisters und des Mittelstandsvereins ist es diese Webseite zu isolieren, siehe „Kein Laudatio für den Bürgermeister“. Die extrem tiefe Verbundenheit des Mittelstandvereins mit Dr. Vogel zeigt des Vereins peinliches Engagement bei der letzten Bürgerversammlung, siehe „Die eigenartige Bürgerbefragung“. Der Vorsitzende des Mittelstandsvereins und sein anscheindend enger politischer Bruder Rainer Vogel scheuen sich nicht mit Druck Bürger davon zu überzeugen, dass diese Webseite nicht der richtige Umgang für sie ist, siehe „Keine Laudatio für den Bürgermeister“ und „Offenheit und Transparenz“. Wie soll man da, Ihnen Frau Schneewolf, Mittelständlerin und Mitglied im Seniorenbeirat, dessen planvolle Gründungsinszenierung durch Dr. Vogel, Hannes Langen und Herrn Teltow ich hier schon öfters beschrieb, Glauben schenken. Sie werden einsehen, dass ist einfach zuviel verlangt. Eine Antwort erübrigt sich, Danke!
MfG
Bernd Wohlers
Hallo Frau Rechtsanwältin J.Schneewolf,
Sie glauben mit Ihrer Schleich-Werbekampagne für „gemeinsame Vorhaben von Liquid Democracy e.V. und der Fachstelle für internationale Jugendarbeit e.V. (IJAB)“ hier auf Bernds informativem Journal doch nicht im Ernst, dass sich kritische, frustrierte oder heimatverbundene Kommentatoren auf jede x-beliebige Internetseite so einfach ver- und abschieben lassen ? – Ach nöö ! Diese markanten Abschiebe-Methoden für Andersdenkende und Kritiker sind Einigen noch gut aus sozialistischen Zeiten in Erinnerung…. Bitte sehr, was gehen denn ein internationaler Verein mit einem ausländisch klingenden Namen, wie „Liquid Democracy e.V.“, in Groß-Berlin-Mitte (Post: Katzbachstraße 12, 10965 Berlin und Büro: Alte Schönhauser Straße 23/24, D-10119 Berlin) die Lokalprobleme unseres kleinen Brandenburgischen Dorfes an ?
Mit frdl. Gruß
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Woltersdorf,
ich möchte Sie auf folgende neue Internetseite aufmerksam machen:
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„Offene Kommune ist eine neutrale Bürgerbeteiligungsplattform mit dem Ziel, einen direkten Dialog zwischen Bürgern, Kommunen und Organisationen zu ermöglichen.“
Sie wird betrieben vom Liquid Demokratie e.V., unterstützt vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und befindet sich in einer frühen Testphase.
Ich habe gerade versucht, unsere Gemeinde Woltersdorf als Kommune aufnehmen zu lassen, hoffe, dass das klappt, werde Sie vom Ergebnis informieren und lade dann, wenn `s klappt, dazu ein, sich mit Ihren persönlichen Wünschen, Vorschlägen und Sorgen aktiv zu beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
J. Schneewolf
PS: Die Bürgerinitiative Straßenbau Körnerstraße gefällt mir. Vielleicht bekommen wir (die jeweils Interessierten) mehr davon hin.
Admin: Erklärung, siehe Link vom gleichen Autor, etwas höher.
Habe ich hier etwas verpasst ?
Seit wann bitte hat Frau Schneewolf zu entscheiden, woran sich die Kommune Woltersdorf beteiligt ???????????
In der Entourage des BM scheint es jede Menge selbsternannte und nicht legitimierte Bürgervertreter zu geben.
Minerva.